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Autor Thema: 4.12.2019 - Notfunk-Rundspruch: CB-Funk als Teil der Nachrichtenkette im Notfall  (Gelesen 24225 mal)
Stefan
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« am: 15.November.2019, 18:06:40 »

Hallo,

Vorab ein paar Infos mir.

1. Das ganze findet in ganz Österreich statt.
2. Wer zuhören möchte, der geht auf die Webseite http://websdr.org/. Dort einen online Empfänger auswählen der 80m (3643khz) kann. Modulation ist LSB.
Dabei kann ruhig Deutschland, schweiz, Italien usw. Genutzt werden. Die Aussendung auf 80m wird vermutlich sogar Europa wie zu hören sein.
3. Wer sich auf Kanal 9 meldet mit ungefähren Standort wird geloggt.
4. Schon wäre es natürlich, wenn der sogenannte QRA locator beim Standort dabei ist. Das ist nicht anderes als ein großes Quadrat über den Standort. Dieser lässt sich einfach auf dieser Website herausfinden. https://www.hb9eyz.ch/g_locator.php
Meiner lautet jn88ee
5. Fragen?.. Bitte einfach in den Thread hinein.


Lg,
Stefan

Artikel :

Als Funkamateure sind wir die Brücke zwischen Nationen und Kontinenten, könnten zwischen unterschiedlichsten Funksystemen vermitteln, Raumsonden empfangen und inzwischen über den geostationären Amateurfunksatelliten kommunizieren. Doch vergessen wir nicht, dass wir Funkamateure auch die Brücke zu anderen Funkern wie zB CB-Funkern und PMR Funkern sein können.

Idealerweise haben wir ein eigenes CB-Funkgerät mit dem wir völlig legal mit CB-Funkern in unserer Umgebung Kontakt aufnehmen können bzw. von diesen gerufen werden können.

Um die CB-Funker in unseren monatlichen Notfunkrundspruch auf 80m zu integrieren schlage ich vor, dass Funkamateure während des Vorlogs ab ca. 1700 UTC auch auf CB-Kanal 9 = 27,065 MHz QRV sind und Anrufe von CB-Funkern entgegennehmen. Die Anzahl der gehörten CB-Funker soll dann in der Empfangsbestätigung auf 3643 kHZ mit dem eigenen Raport übermittelt werden.

Wir proben diese Vorgehensweise mit den CB-Funkern beim nächsten Notfunkrundspruch am 4. Dezember 2019.

tnx an OE3JQB Jochen Braun für diese Idee und seine Initiative!

Quelle: https://www.oevsv.at/oevsv/veranstaltungen/Notfunk-Rundspruch-CB-Funk-als-Teil-der-Nachrichtenkette-im-Notfall/
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vy 73 de,
Stefan
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« Antworten #1 am: 15.November.2019, 18:17:17 »

Uhrzeit ist 18:00 in Österreich.


Im Artikel steht 17:00 UTC Zeit.
Im Winter ist das +1 Stunde für unsere Zeitzone.
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vy 73 de,
Stefan
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« Antworten #2 am: 17.November.2019, 10:31:02 »

Grüß Euch!

Zum Nachhören, der Notfunkrundspruch der OE Notfunkrunde vom November in dem auch über über die CB Funker Beteiligung am Notfunkrundspruch im Dezember geredet wurde
(ab ca 13:20; 25:40 & 44:50):
https://www.oevsv.at/shared/.content/.galleries/Downloads_Referate/Notfunk-Referat-Downloads/NFRS_NOV2019.MP3

Hier in der rechten Spalte findet Ihr noch weitere Infos:
https://www.oevsv.at/funkbetrieb/notfunk/
Absatz 3 über die CB Beteiligung und Absatz 5 über den Notfunk-Rundspruch selbst.

@Stefan, erst mal herzlich Willkommen im CB-Funk.at Forum!
Bei Deinem Punkt 4: Viele von uns CBlern verwenden inzwischen das QTH Locator System. Deshalb ist mir das Locator System nicht ganz unbekannt. Aber was ist ein "QRA Locator?
Zitat
...der sogenannte QRA locator beim Standort...

vy73 Günter
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Stefan
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« Antworten #3 am: 17.November.2019, 22:02:11 »

Hallo Günter,

QRA Locator wird im Amateurfunk oft genutzt und auch so bezeichnet. Es ist das gleiche wie QTH Locator. Aufgrund möglichen Missverständnis (Ist zumindest meine Vermutung) wird QRA Locator gesagt.
Ausserdem kann mit der Eingabe von (Beispiel) JN88EE im Log Programm einfach die Entfernung zur Gegenstation (Beispiel) JN66FE berechnet werden.

Mitunter  hat das QTH (Heimatstadt) einen Namen wie: Екатеринбург Sverdlovsk Oblast .. und da ist jeder über den QRA Locator dankbar Smiley


Hoffe dein Frage beantwortet zu haben?!?

Lg,
Stefan



Ich kopiere das mal einfach unverschämt aus Wiki heraus.

QRA Locator:
Das erste Locator-System wurde unter dem Namen QRA-Locator von Dieter Vollhardt[1] entwickelt und 1959 von der IARU Region 1 VHF Working Group als Standard für Positionsangaben übernommen. Der ursprüngliche QRA-Locator bestand aus zwei Buchstaben und zwei Ziffern (Beispiel: EM17). Beginnend bei 0° Länge und 40° nördlicher Breite gab der erste Buchstabe die geografische Länge in 2°-Schritten und der zweite die geografische Breite in 1°-Schritten an. Die Ziffern unterteilten jedes dieser Großfelder zehnfach in der Länge und achtfach in der Breite in 80 Kleinfelder.[2]

Die vierstellige Angabe wurde 1963 durch Hinzufügen eines weiteren Buchstabens erweitert, durch den jedes Kleinfeld nochmals in 9 Kleinstfelder unterteilt wurde (Beispiel: EN43d). Positionsangaben waren so mit einer Genauigkeit von 4' in West-Ost-, und 2' in Nord-Süd-Richtung möglich. 1972 wurde der Name auf QTH-Locator geändert.

Das System wurde schnell populär und es entstand der Wunsch, es weltweit zu verwenden. Dem stand allerdings entgegen, dass sich die Feldbezeichnungen mehrfach wiederholten, wenn man das System auf die ganze Erdoberfläche ausweitete. Von vielen Vorschlägen wurde 1980 auf dem VHF-Working-Group-Treffen in Maidenhead (England) der Vorschlag von John Morris (GM4ANB) im Wesentlichen als der beste angesehen und veröffentlicht. Das neue System wurde unter dem Namen „Maidenhead Locator“ bekannt und 1982 von IARU Region 2 und 1983 von IARU Region 3 übernommen. 1984 legte die IARU-Region-1-Konferenz das offizielle Einführungsdatum des neuen Systems in ihrem Bereich auf 1986 fest.

Maidenhead Locator:
Der Maidenhead Locator ist ähnlich aufgebaut wie sein Vorgänger. Die Erdoberfläche ist in 18 × 18 = 324 Größtfelder, jedes Größtfeld in 10 × 10 = 100 Großfelder und jedes Großfeld in 24 × 24 = 576 Kleinfelder unterteilt. Die Großfelder sind deckungsgleich mit denen des alten Systems. Die Größt- und Kleinfelder werden mit jeweils zwei Buchstaben von AA bis RR bzw. AA bis XX, die Großfelder mit je zwei Ziffern von 00 bis 99 bezeichnet. Die Zählung beginnt am Südpol und 180° Länge und verläuft von West nach Ost bzw. Süd nach Nord. Beispiel: JO62PL. Als zugrunde liegendes Koordinatensystem wurde 1999 das World Geodetic System 1984 (WGS 84) festgelegt. Der Maidenhead Locator erlaubt so Positionsangaben mit einer Genauigkeit von 5′ Länge und 2′ 30″ Breite. Das entspricht in Deutschland etwa einer Genauigkeit von 6,33 km in Längenrichtung und 4,63 km in Breitenrichtung. Bei dieser Genauigkeit hat das System 324 × 100 × 576 = 18.662.400 Kleinfelder.

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vy 73 de,
Stefan
Atlantis
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« Antworten #4 am: 18.November.2019, 00:25:19 »

Danke Stefan,

QRA Locator war mir so nicht bekannt, laut Deiner Wiki-Kopie wurde der Name 1972 auf den mir geläufigen QTH Locator geändert. Aber was solls, ich verwende bei der Leistungsangabe meiner Autos auch PS und nicht KW Wink

Und ja, https://www.hb9eyz.ch/g_locator.php wird auch von vielen CBlern verwendet.

73 Günter
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Stefan
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« Antworten #5 am: 18.November.2019, 17:39:01 »

Atlantis.. Stimmt..

Glaube das wichtigste ist, dass jeder weiß was gemeint ist.

Dein Vergleich mit ps und kw ist da schon recht gut getroffen.

Bin schon sehr gespannt wie das am 4.12 wird.
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vy 73 de,
Stefan
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Funkrunde aus dem Weinviertel auf FM 13


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« Antworten #6 am: 18.November.2019, 18:21:12 »

Mich würde es noch interessieren wie das ganze Funktioniert. Soll man da als CB Funker um die Uhrzeit CQ rufen oder rufen die Amateurfunker am 9 FM rein und fragen nach CB Funkern?
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CB Call "NEBI"
PMR Call "NEBI"
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CB Funk Kanal 9 FM
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« Antworten #7 am: 18.November.2019, 18:59:48 »

Gerne leite ich folgende Info von Jochen weiter:

„Sehr geehrte CB-Funker, liebe Freunde!
 
Wie angekündigt haben wir für den Mittwoch, 4. Dezember ab 18:00 Uhr Lokalzeit eine gemeinsame Notfunkübung für CB-Funker und Funkamateure organisiert.
 
Beiliegend sende ich Euch die Unterlagen, die alle notwendigen Informationen enthalten.
 
Bitte leitet dieses Mail an alle Kolleginnen und Kollegen weiter.
 
Auch werde ich Draco bitten, sie auf der Seite cb-funk.at zu veröffentlichen.
 
Ein großes DANKE für alle wertvollen Inputs!
 
Eine wichtige Bitte:
Sollte es zu Medienanfragen kommen, so habe ich mit Michael, OE3MZC, dem Präsidenten des ÖVSV, vereinart, dass alle dbz. Anfragen an ihn zu richten sind und NUR von ihm beantwortet werden sollten.
 
Mailadresse: oe3mzc@oevsv.at
 
Es ist wichtig und notwendig, durch den medienerfahrenen Präsidenten des ÖVSV mit einer Stimme sprechen. - Ich habe ihn deshalb darum gebeten, weil dies für uns alle die beste Vorgehensweise im Außenauftritt ist. Es darf z. B. in der Medienkommunikation nicht zu Verwechslungen zwischen dem Amateurfunk und dem CB-Funk kommen, was leider sehr leicht passieren kann.
Bitte um Euer Verständnis dafür - erfüllt mir diese Bitte.
 
Gerne stehe ich Euch für Fragen und natürlich auch für Inputs zur Verfügung.
 
Herzliche Grüße und beste 73,
Jochen Braun
CORVINUS
OE3JQB“

* Notfunkübung_Details.pdf (0 KB - runtergeladen 484 Mal.)
* QAP-Artikel November.pdf (123.22 KB - runtergeladen 863 Mal.)
*  (49.83 KB - runtergeladen 572 Mal.)
« Letzte Änderung: 18.November.2019, 19:06:06 von Skipper » Gespeichert
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« Antworten #8 am: 19.November.2019, 06:35:07 »

Nicht das ich mich hier in diesem Forum noch groß engagieren möchte, aber ehrlich jetzt Andreas Vespa 300, von dir hätte doch etwas mehr erwartet!
Eigentlich wollte ich meine Klappe halten, aber deine Antwort animiert mich jetzt einmal alle Blätter vor dem Munde fallen zu lassen.

Ehre den Leuten die sich im Hintergrund engagieren!!!
Seit Jahren haben hier bekannte Funker, wie Gerold Derby oder Martin MacGyver, versucht den CB-Funk in den Notfunk mit einzubeziehen können!
Jetzt ist es endlich (!!!) gelungen und startet als erster Versuch am 04.12.2019.

Das Datum könnte gerade nicht besser treffen.
Oder glaubt ihr etwa eure Mitösterreicher in Kärnten und Tirol, die seit Tagen ohne Strom auskommen müssen, die beim Blick den Hang hinauf die nächste Mure oder Schneelawine befürchten, finden das gerade spaßig???
Denen ist es gerade Schei-ß-egal, wie Hilfe gerufen werden kann. Hauptsache, die Hilfe kommt!

Zum Ablauf der Übung auf CB Kanal FM 9 habe ich eher die Befürchtungen, das es einigen depperten und eh bekannten Wiener Stationen wie gehabt egal sein dürfte, was da gerade auf dem 9ner läuft und geben ihren Salmon kund. Wurscht ob da ein QSO oder eine Notfunkübung läuft.

73 und meine 55 allen Teilnehmern am 04.12.


PS: wie angekündigt war das mein letzter Beitrag in diesem Forum.


« Letzte Änderung: 19.November.2019, 06:53:50 von Skipper » Gespeichert
MacGyver
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Eine gute Antenne ist der beste Verstärker


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« Antworten #9 am: 19.November.2019, 14:55:38 »

Servus die Runde,

nachdem die Idee der Zusammenarbeit zw. CB-Funk und Amateurfunk ja nicht wirklich neu ist und auch schon erfolgreich geprobt wurde ( ALLS / "Vösendorf City") ist es umso schöner, das das Thema endlich Gehör gefunden hat.

Daher meine Bitte an die aktiveren, welche täglich am Funk sind: Macht's Werbung, damit sich möglichst viele beteiligen können!

Wir haben hier die wohl erstmalige reelle Chance, mit dem großen Bruder Amateurfunk näher zusammenzurücken.
Im Bedarfsfall erweitert das unser gemeinschaftliches Netzwerk, mit dem Hilfe geleistet werden kann.
Sei es als Infopunkt, Nachrichtenübermittlung an LKW-Fahrer und / oder Baggerfahrer oder ähnliches.

Das Problem in Punkto Medien ist halt, das der klassische Journalist keine Ahnung davon hat und daher den Amateurfunk(Dienst) mit CB-Funk (Anwendung) gleichsetzt. Damit wird der Funkamateur zum Amateurfunker oder auch zum CB-Funker...

vy 73 de Martin


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Funken verbindet
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QTH: Brunn am Gebirge
Amateurfunk: OE3RQA, R85 439.025MHz -Shift
Referent für Ausbildung & Newcomer im ÖVSV
LV Niederösterreich
Stefan
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« Antworten #10 am: 20.November.2019, 19:42:56 »

Mittlerweile beteiligen sich auch cb Funker in Deutschland.

Im Bestätigungsverkehr auf Kurzwelle 3643khz werden die Funkamateure wie jedes Monat einen Empfangs Rapport geben und zusätzlich die Information, wieviele cb Funker erreicht werden konnten auf Kanal 9.

Wird sehr interessant werden, wieviele cb Funker Österreich beziehungsweise Deutschland weit gehört worden sind.

Die Unterschiede zwischen amateur funkdienst und cb muss sein, und hat nichts mit Augenhöhe zu tun.
Es geht vielmehr darum, dad 99% den Unterschied nicht kennen. Daher die strikte Trennung.

Ein Funkamateur nutzt im notfunk zahlreiche frequenzen, kommuniziert weltweit mit Sprache, Daten und Morsen.
Auch Satelliten Kommunikation ist mit qo100 wieder sehr aktiv.

Das Problem ist, dass sehr sehr sehr sehr viel know how und eigenes Lernen dahinter steckt. Das lernt man bei der Prüfung nicht!!!

Im Ernstfall wird das Equipment und know how genutzt. Und das ist wie oben beschrieben sehr sehr vielseitig. Und was passieren kann und wird wenn die beiden nicht ganz klar getrennt sind ist, dass unerfahrene (eben nicht Funker!! Sondern.. Politiker, Presse, etc.) ein falsches Bild bekommen und fix glauben und sich darauf verlassen.. cb funk ist eh das gleiche. Das kann im Ernstfall ganz ganz böse ausgehen.
Beispiel : cb Funker soll mit pactor 4 und winlink p2p Informationen schicken.

Wie gesagt, sag hat nichts, absolut nichts mit Augenhöhe zu tun... Amateurfunk und cb funk... Beide Funken, aber halt doch etwas anders.

Ich persönlich finde die Trennung sehr sehr gut, da es für beide eine win win Situation ist. Wer einmal Funken möchte und noch nie hat.. Cb funk gewinnt neue Funker.

Wer amateurfunk machen möchte, hat die Verbindung und Hilfe von und zu amateurfunk für Prüfung, kann Clubstation anschauen kommen uvm.

Also.. Wie sind Funker.. Gleiche Augenhöhe.. Abee klare J und eindeutige Trennung.
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vy 73 de,
Stefan
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« Antworten #11 am: 21.November.2019, 10:45:47 »

Hallo Andreas,

Ja.. stimmt. SSTV heißt das und gehört zu den schmalbandigen Betriebsarten. Im Amateurfunkbereich wird zum Senden USB und zum Empfangen LSB auf den Kurzwellen Bändern genutzt.

Die ISS sendet ebenfalls SSTV aus. Die Frequenz ist 145.800.


Oder von VK3 ein Bild:


Du bist mit deinen CB Funk Aktivitäten schon weit über das QSOlieren hinaus wie ich lese.

Da frage ich mich natürlich schon, warum du nicht gleich die  Prüfung machen möchtest? Es gibt soviel mehr im Amateurfunk.

APRS, Sat Kommunikation, FT8, usw.

FT8 ist besonders interessant. Du machst eine Aussendung und weltweit hören Stationen. Jede Station die dich empfangen hat siehst du auf der Weltkarte mit Signalstärke und SNR.
Übersicht: https://pskreporter.info/pskmap.html
-> Klick auf ein Icon - Und du siehst, was die Station hört, beziehungsweise wer diese gehört hat.

APRS .. Dazu reicht der Link ..
http://aprs.fi

Du kannst gerne bei einem unserer Clubabende Vorbeikommen und wir zeigen dir die Praxis.

Lg,
Stefan


« Letzte Änderung: 21.November.2019, 16:24:19 von Stefan » Gespeichert

vy 73 de,
Stefan
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« Antworten #12 am: 21.November.2019, 23:30:33 »

Hallo,

Ja ja ja.. Das Hobby. Ein Kurzwellen Gerät und ein Langdraht  am Anfang. Dann noch ein vhf/uhf Gerät inklusive Antenne. Dann will man noch ein Kurzwellen Gerät weil das ja um irgendwas besser ist. Und im Amateurfunk geht da so richtig Geld über den Tisch wenn man immer top Geräte haben möchte.

Und das geht so weiter und weiter und weiter..

Auf der anderen Seite.. Ich kenne kein wirklich schlechtes Funkgerät. Selbst 20,30 Jahre alte Funkgeräte funktionieren noch einwandfrei. Ich hab zahlreiche qso wo mir die vis a vis Station  Geräte nennt die ich noch nie gehört  habe. Du hörst aber keinen Unterschied zwischen 30 Jahre alten und brandneuen.

Das wichtigste ist eigentlich, man sollte Betrieb machen. Egal mit welchen Funkgerät..  Wenn die Bedingungen da sind, dann reicht als Antenne ein angepasster Kleiderbügel für weltweite Verbindungen.

Am cb funk ist es etwas anders. Da hast du natürlich recht. Wobei auch hier.. Solarcon a99 oder doch lieber mal vergleichen zu sirio high gain... Oder nö..  lieber mal die vector austesten.. Oder doch was ganz anderes?
Hmm wobei im Sommer da geht wieder dx.. da wäre ja ein dipol wieder besser.

Hab ich den Nerv getroffen? :-)

Lg,
Stefan
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vy 73 de,
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« Antworten #13 am: 05.Dezember.2019, 11:34:59 »

so liebe leute, ich dachte mir ich stoße diese gestrige niederlage mal an.
 
ich war leider nur kurz um ca. 17:30 mobil qrv im dunstkreis von wiener neustadt, aber bereits da hat es sich am 9er ziemlich abgespielt. von funkdisziplin fehlte jede spur. hab das eigentliche "event" dann mit hilfe von ein paar kollegen über whatsapp mitverfolgt und das war alles andere als positiv was ich so gelesen habe. am 9er wurde munter herumgequatscht und belanglose sachen ausgetauscht. die eigentliche notfunkübung ist komplett untergegangen, der 9er wurde nicht freigehalten um wie eigentlich vereinbart mit einer OE-Stelle ein qso zu bestätigen, die dann die logs über 80m weitergibt.

also alles in allem: diese sache war ein katastrophaler flopp für die cbler... ich eröffne hiermit die diskussion zur gestrigen übung. bitteschön:
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Nebi
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« Antworten #14 am: 05.Dezember.2019, 12:22:16 »

Mahlzeit.

Leider kann ich das Chaos nur bestätigen. Ich konnte anfangs die Funkübung nicht mit verfolgen da zwei Stationen bequem am 9er geredet haben und alles abgedeckt hatten. Leider musste ich dann selber die Übung stören um den Stationen zu sagen das sie die Übung stören. Dann wechselten die Stationen den Kanal und ich hörte endlich die Stationen die zur Übung gehörten. Leider war diese dann schon fast vorbei.
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« Antworten #15 am: 05.Dezember.2019, 14:19:33 »


Zum Ablauf der Übung auf CB Kanal FM 9 habe ich eher die Befürchtungen, das es einigen depperten und eh bekannten Wiener Stationen wie gehabt egal sein dürfte, was da gerade auf dem 9ner läuft und geben ihren Salmon kund. Wurscht ob da ein QSO oder eine Notfunkübung läuft.

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CB-Funk - Wunderbare Welt der Kommunikation...


« Antworten #16 am: 05.Dezember.2019, 20:59:19 »

Servus, die Kollegen!

Hier in der Steiermark gibt es leider auch nichts Positives zu melden wegen der "gemeinsamen" Notfunkübung!

Zunächst einmal waren die Bandbedingungen sehr, sehr schlecht, auf 3643 KHz waren diese Aussendungen kaum aufnehmbar, auf den Nachbarfrequenzen (+/- 2-3 KHz) tummelten sich munter und lautstark Funker aus den südlichen und östlichen Nachbarländern, die das Meiste der ohnehin spärlich empfangbaren Notfunkübung auch noch komplett überlagerten.

Im Raum Graz meldete sich nur ganz kurz die Landeswarnzentrale OE6XKD mit einem Durchgang, über CB war dort allerdings niemand erreichbar. Meine Rufe blieben unbeantwortet, schade. Ansonsten: Alles ruhig auf den CB-Frequenzen und es gab auch keine teilnehmenden Funkamateure zu hören...

Absoluter Flopp, diese Aktion! Anscheinend ist kaum jemand daran interessiert, für einen ernsten Katastrophenfall ein gutes und Österreich-weites Kommunikationsnetzwerk aufzubauen. Wie sich dies dann wirklich im Ernstfall auswirkt, kann sich wohl jeder denken...!

Beste 73,

Walter
« Letzte Änderung: 07.Dezember.2019, 05:09:49 von Walter Zwo » Gespeichert

Alles ist möglich - man muß nur dazu bereit sein...
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Unterwegs im Garten der Götter ...


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« Antworten #17 am: 05.Dezember.2019, 21:54:16 »

Hallo allerseits!

Ich kann hier nur von meinem Bereich (Traiskirchen) Stellung nehmen:

Konnte Stefan und Austria1 gut aufnehmen und hab auch einige andere Stationen und die Reichweitentests interessiert mitverfolgen können.

Leider war das Mithören der 80m Aussendung auch bei mir nicht lesbar, auf Rückfrage bei Stefan war der Grund dafür, dass websdr.at zu nahe an der aussenden Station liegt. Beim nächsten mal werde ich eine andere websdr (z.b. in den niederlanden) versuchen.

Störende Stationen hatte ich hier glücklicherweise keine und konnte auch nach der Übung noch ein paar QSOs trotz des starken Matsches führen.

Ich bin beim nächsten Mal wieder gern dabei. Es wär für mich natürlich auch spannend aus Griechenland an so einer Übung teilzunehmen, vorausgesetzt es herschen entsprechende Bedingungen.

Lasst Euch nicht entmutigen !

Liebe Grüsse 55 + 73

p.s.

Was mir gefehlt hat:

Aus meiner Sicht sollte vor so einer Aktion auch eine entsprechende Presseaussendung raus; ich konnte im Vorfeld in keinem Medium etwas darüber lesen bzw. hören (ausgen. Facebook bzw einschlägige Webseiten wie diese hier) ... :-(
« Letzte Änderung: 05.Dezember.2019, 22:01:50 von Diogenes » Gespeichert

Geh mir aus der Sonne !

Diogenes (18SV3336/35HL69/OE3HL69)

KM06XX (Kalamata, Greece)
JN88DA (Traiskirchen, Austria)

PMR446, CB, CB Talk (Midland App)
Atlantis
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« Antworten #18 am: 06.Dezember.2019, 09:16:33 »

Grüß Euch!

Schüttet nicht das Kind mit dem Bade aus.
War ja die erste gemeinsame Übung auf dieser Basis.

Ich hab aktiv teilgenommen, habe mir bewußt einen QTH der mich etwas gegen Wien abschirmt, ausgesucht. Ich stand am Hirschbühel, JN87FV48. In Deckung eines Hügels in Richtung Wien. Hat aber nichts geholfen, die Wiener knallten bei mir rein. Kehrseite schaffte ich es nicht mit meinen 4 Watt über das Wiener QRM drüberzukommen.

Schon bei meiner Anfahrt kurz vor 18:00 war der 9er überfüllt. Unter anderen unterhielten sich zwei für mich laute Stationen über die Bedienung des Gerätes des einen Funkers.
Am 9er gings zu wie zu den besten Zeiten des CBs. Dafür war auf allen anderen 39 Kanälen Funkstille. Das, wie mir von verschiedenen Seiten gestern zugetragen, manche Funker aktiv/bewußt störten, habe ich so nicht wahrgenommen.

Als die Übung dann anfing hatte ich dann die Schwierigkeit, dass einerseits Corvinus in Wr. Neustadt und Stefan in Wien sich bei mir immer wieder überlagerten. Ich konnte Corvinus erst später erreichen als Outlaw mit ihn auf den K6 ging. Dann konnte ich ihn meinen Skip, QTH etc übermitteln.

Stefan in Wien fing dann damit an die einzelnen CBler für einen Reichweitentest (wer hört wen usw.) am 9er aufzurufen. Zeitgleich arbeitete Corvinus immer noch mit der Aufnahme der CBler.

Insgesamt muß ich aber Nebi und Mike Hotel recht geben, es war großteils ein Chaos. Funkdisziplin war meines Ermessens nicht wirklich vorhanden. Manche Funker hatten einen Hub der über 3 Kanäle streute. Funkwetter war auch nicht wirklich optimal, Stationen wie der Outlander oder Diogenes zu den ich normalerweise durchkomme, hörten mich nicht (auch am ruhigen 6er).

Fragen meinerseits:
A.) warum am 9er? Ich weiß, meine Standardfrage aber nach 30 Jahren BOS Funk hat sich bei mir eingebrannt, man übt nicht auf der Arbeitsfrequenz.
B.) Warum haben (anscheinend) nur 2 AFUs die CBler entgegengenommen? Es waren ja deutlich mehr AFUs auf Kanal aktiv anwesend.
C.) Wie liefs in den anderen Bundesländern? Salzburg, Tirol,... lief ja als österreichweite Notfunkübung.

Meine Gedanken zu was könnte oder hätte man besser machen können:
1.) weg vom 9er. War mir ein Dorn im Auge.
2.) Aufteilung auf mehrere Kanäle (Wien, süd. Nö, Stmk,...)
3.) Klarere Kommunikation im Vorfeld
4.) Bekanntgabe welcher AFU welches Gebiet auf welchen Kanal betreut.

Bin schon gespannt auf den Abschlußbericht seitens der Funkamateure, wie sie die Übung wahrnahmen. Bzw. wie es weitergehen wird.
Und als CBler ohne Scanner oder WebSDR der standmobil war, warte ich natürlich auch auf das onlinegehen des Notfunkrundspruchs 12.2019 auf der Seite des OEVSV zum Nachhören.


73 Günter

Edit: Zwechs besserer Verständlichkeit: "4.) Bekanntgabe welcher AFU welchen Bereich..." auf "4.) Bekanntgabe welcher AFU welches Gebiet ..." geändert
« Letzte Änderung: 06.Dezember.2019, 10:46:00 von Atlantis » Gespeichert

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« Antworten #19 am: 06.Dezember.2019, 10:43:21 »

Also ich fands gut ... wurde gehört, konnte Daten austauschen. Wir haben dann halt auf den 10er gewechselt für ein längeres QSO (nach der Übung).

Ich selbst finde es gut dass sowas am 9er stattfindet (genauso wie selbst ja auch die Days of QSO am 9er starte ... mit anschließendem Kanalwechsel).
Ich sag gern nochmal dazu wieso:

Österreichweit einen Kanal zu wählen der nicht irgendwo durch irgendwas blockiert ist, ist schwer und den 9er als Anrufkanal für ein Event zu nutzen ist meiner Meinung nach immer vertretbar.
Und da es bei der Notfunkübung ja eben nicht um lange QSOs ging sondern nur um eine kurze Rückmeldung finde ich das so absolut in Ordnung.

Außerdem holt man damit auch andere Funker ab die von der ganzen Gschicht vielleicht Online garnichts mitbekommen haben, aber aus Gewohntheit am 9er lauschen.
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