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Autor Thema: Gute und günstige 11m-Antenne: die "T2LT"-Coax-Antenne  (Gelesen 41469 mal)
Vespa_300
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« am: 18.Mai.2018, 09:13:10 »

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« Letzte Änderung: 06.August.2022, 14:18:20 von Vespa_300 » Gespeichert

Meine CB-Antennenbau-Seite: https://antennenbau.dxfreun.de/krampfader/
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« Antworten #1 am: 18.Mai.2018, 10:54:11 »

ich messe morgen meine längen ab und gebe die daten durch Wink
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Walter Zwo
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CB-Funk - Wunderbare Welt der Kommunikation...


« Antworten #2 am: 20.Mai.2018, 11:21:48 »

Servus Mike und Andreas!

Ich baute diese Antenne vor Kurzem ebenfalls nach, wählte aber - entgegen der Tabelle - sechs statt der angegebenen fünf Windungen mit dem Innendurchmesser von 11cm. Als Koaxkabel wählte ich ein simples RG58/CU. Der obere Teil der Antenne (ohne Schirmung) wurde bei mir nach genauem Abgleich aber nur 2,64m lang, die Breitbandigkeit stieg aber merkbar an und überstrich immerhin knapp 120 Kanäle mit einem SWR von gleich oder unter 1:1,7! Auf den vierzig Standardkanälen gab es auf Kanal 1 und 20 ein SWR von 1:1,1,auf Kanal 40 war es dann 1:1,2, also nur sehr wenig Unterschied.

Die Antenne war an der Spitze rein behelfsmäßig mit einer nichtleitenden Paketschnur an einem Baumast im Garten in ca. 7m Höhe "befestigt", glücklicherweise bei Windstille. Sie wurde direkt (ohne Zuleitung) an mein Albrecht AE 2990 Handfunkgerät angeschlossen. Generell ist es aber empfehlenswert, diese Antenne an einem GFK-Mast zu betreiben, der Ruhestellung wegen...;-)

Durch die Verwendung von nunmehr sechs Windungen Koaxkabel für die Luftspule verschiebt sich der unterstützte Frequenzbereich dieser Antenne deutlich etwas in Richtung 26 Mhz, brachte aber anscheinend trotzdem eine sehr gute Breitbandigkeit...

Auf alle Fälle ist diese Antenne eine sehr gute und vor allem schnelle Lösung für alle, die gerne in der Natur herumkrebsen und mit ihrer Portabelstation schnell irgendwo auf Sendung gehen wollen.
Der Kostenaufwand ist minimal, die Bauzeit beträgt weniger als 30 Minuten und ich sage zu Recht, daß diese Antenne JEDER leicht nachbauen kann!

Mal sehen, wer sich sonst noch über diese Antennenkonstruktion in Zukunft freuen darf...

Viel Spaß beim Hobby und mit dieser Antenne wünscht Euch

Walter
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Walter Zwo
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« Antworten #3 am: 20.Mai.2018, 18:46:24 »

Servus Andreas!

Wenn Du meinen Bericht genau durchliest, findest Du die SWR-Werte für die 40 Standard-Kanäle bereits im oberen Bereich angegeben... Wink Du kannst also bereits eintragen und vergleichen  Smiley
Einen "neuen" Bauplan muß ich eigentlich nicht zeichnen, es bleibt fast alles gleich. Im oberen Teil der Antenne (im Bereich ohne Schirmung) wird der Strahler nur 2,64m lang und die Luftspule besteht aus sechs statt - wie angegeben - fünf Windungen. Der untere Teil der Antenne (mit Schirmung) bleibt gleich und ist genau 2,70m lang - auch der Durchmesser der Luftspule ändert sich nicht.

Mal sehen, was uns Mike für Werte liefert, er hat seine Antenne anscheinend auch etwas "abgeändert"....

Wir hatten übrigens schon einmal Kontakt zu einander, zwar nicht direkt über Funk aber immerhin via Gateway-Betrieb am 21. April dieses Jahres. Du warst damals am Wiener Bisamberg qrv und wir konnten uns über ein Gateway im Raum Nordburgenland, das mit Hermann's FRN/TS3-Gateway in Knappenberg, Kärnten, vernetzt war, sehr gut unterhalten...

Weiterhin viel Spaß beim Hobby und vielleicht hört man sich einmal auf der (In-)Direkten...

73, Walter
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« Antworten #4 am: 20.Mai.2018, 20:03:46 »


Also ich kann nur sagen, dass ich heute immens gute DX-Verbindungen fahren konnte mit der Lambdahalben-Draht-/Wurfantenne.
Da dies aber weniger technisch ist und auch nicht selbst aufgebaut, werd ich den Thread jetzt nicht damit vollspamen. Allerdings
musste ich mich wundern wie weit ich mit einem Watt (Low-Sendeleistung) gekommen bin. Cheesy
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Walter Zwo
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« Antworten #5 am: 22.Mai.2018, 13:58:12 »

Servus Andreas!

....Nein, wir haben sicher beide keinen "Mist" gemessen  Smiley, ganz sicher nicht!
Weit sind unsere ermittelten Werte wirklich nicht von einander entfernt, mit einer Windung mehr in der Luftspule ergab sich dann einfach eine bessere Breitbandigkeit dieser Antenne und das mit zufriedenstellendem SWR auf immerhin 120 Kanälen, was mit nur fünf Windungen nicht der Fall war!
Wie schon in meinem ersten Bericht angegeben, habe ich diese Antenne direkt am AE 2990 angeschlossen, zwischen Gerät und Antenne befand sich nur mein SWR-Meter für Prüfzwecke und ein BNC-HF-Adapter.
Die Baumaße entnahm ich damals einfach Deinem Bauplan, auf die Feinheiten bin ich dann durch Herumprobieren gestoßen...
Heute Vormittag konnte ich mit dieser Antenne im Garten erneut experimentieren, diesmal nahm ich ein RG 58/CU, 5,24m lang, als "Speiseleitung". Die SWR-Werte veränderten sich gegenüber damals nur geringfügig im Bereich von Kanal 35-40, aber nicht mehr als eine kaum merkbare Zeigerbreite nach oben....
Als ich dann allerdings aus reiner Neugier den oberen, "nackten" Teil des Strahlers nochmals um 2cm - auf 2,62m - kürzte, wurde das SWR auf Kanal 40 merkbar besser und rutschte auf einmal auf 1:1,1! Und bei diesem Wert blieb es dann auf allen 40 Kanälen.
Ich denke, mehr kann man jetzt von dieser Antenne nicht mehr verlangen! Und ob man jetzt die Antenne direkt ans Funkgerät anschließt oder mit ein paar Metern Zuleitungskabel ist völlig vernachlässigbar, sie funktioniert und arbeitet ausgezeichnet!

Ich denke, wir haben's geschafft! Ab jetzt wird wieder kräftig "ausgestrahlt"! Sobald das derzeitige, wasserhaltige Wetter wieder einigermaßen trocken und stabil wird, gehe ich mit dieser Antenne unterwegs auf Sendung, mal sehen, was passiert...

Beste 73,

Walter
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« Antworten #6 am: 21.August.2018, 06:26:31 »

Servus Andreas!

Vielen Dank für die Anpassung der Baumaße der T2LT-Antenne! Mit genau diesen Abmessungen hat sich diese Koaxantenne bestens bewährt, so auch während unserer Österreich-Rundfahrt in den letzten sechs Wochen mit dem Wohnmobil. Die Antenne wurde einfach - entlang einer Angelrute gewickelt - am Heck des Fahrzeuges angebracht und brachte immer gute Ergebnisse! Natürlich nur standmobil! Während der Fahrt und bei nur kurzen Pausen versah eine "Outback 1899" Breitbandantenne auf einem Magnetsockel montiert, ihren Dienst, was auch sehr zufriedenstellend verlief.
Verglichen mit einem Drahtdiol (2x 2,62m) - horizontal oder als Inverted V abgespannt, brachte die T2LT immer die besseren Werte, sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig! Durchschnittlich 1,5 bis 2 S-Werte Unterschied konnte ich feststellen, was einem klaren "Sehr gut" entspricht!
Dieser einfach und schnell zu bauende Koaxstrahler ist eine absolute Empfehlung für alle! 

Mit besten 73,

Walter
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« Antworten #7 am: 09.September.2018, 12:54:39 »

Servus Andreas!

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht mit der neu dimensionierten Koaxantenne auf der deutschen Partnerseite!
Daß diese mit der Überlänge im oberen Bereich nicht richtig in Resonanz ist, liegt aber klar auf der Hand, nur zurückbiegen hilft hier nix, die mechanische Länge bleibt trotzdem überlang erhalten und der Strahler als Ganzes außer Resonanz!
Wenn Du statt dessen die mechanische Länge gleich auf 2,62m gebracht hättest (+/- 1cm), hätte es von Anfang an sicher geklappt.
Aber Du hast eine andere Lösung gefunden und die Anpaßspule um - wahrscheinlich - eine ganze Windung vergrößert und damit funktioniert' s auch sehr gut. Und jetzt hast Du im Bereich der Antennenspitze auch noch eine "Trageschlaufe" zur Verfügung - wer hat das schon?... Wink Häng's dran, h.i.!
Die sich dadurch ergebende, weitaus bessere Breitbandigkeit ist auf alle Fälle erwähnenswert und erhöht den Gebrauchswert dieses Strahlers natürlich sehr! Kein Wunder also, wenn Dein Signal auch an entlegendsten Orten ankommt! Tipp von mir: Versuch' einmal mit kleiner Leistung (1 Watt oder weniger - eventuell mit einem Handfunkgerät) mit dieser Antenne auf Sendung zu gehen und laß' Dir von Deiner Gegenstation einen Vergleichsrapport zur vollen Sendeleitung (4 Watt) geben... Ein deutlicher Aha-Effekt zeichnet sich ab... Smiley

Ich werde mit meiner T2LT am EDOQ auf Sendung gehen, ich hoffe, wir haben alle brauchbares und zumindest trockenes Wetter am kommenden Samstag, dann steht der ungeahnten Erfahrung mit enormen Reichweiten nichts mehr im Weg... Wink Wink Wink

Weiterhin viel Erfolg mit Deiner Koaxantenne wünscht Dir und allen anderen Interessenten

Walter
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« Antworten #8 am: 19.August.2019, 18:14:09 »

Ich muss mal den Thread wieder hochholen, da ich die Antenne gerne ausprobieren würde.

Im Funkbasisthread steht, dass die Spule mindestens 3 Meter über Grund sein sollte. Meine Frage dazu: wenn ich die Antenne am Rand des Dachs aufbaue, muss die Spule dann auch 3 Meter über dem Giebel sein, oder reicht hier wirklich die "Grundhöhe"?

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« Antworten #9 am: 20.August.2019, 09:02:48 »

Servus Andreas!

Danke für die Antwort. Ich besorg mir einfach mal das Material und eine Rute und bastel mir die Antenne zusammen. Je höher desto besser ist natürlich eh klar. Cheesy
Mir gefällt die T2LT sehr gut aufgrund der Einfachheit, und scheinbar spielt sie auch gut. Deswegen würde ich die einfach gerne mal testen....
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« Antworten #10 am: 10.September.2019, 12:30:56 »

Ich habe die Antenne jetzt seit ca. 3 Wochen im Baum hängen. Die Dachposition habe ich sein gelassen, ich hatte dort oben schon mit der Schweissfuss GP dauerhaft einen 5er Matsch - wo der herkommt kann ich nicht sagen. Ich dachte, es läge eventuell an der Antenne, wobei diese im Baum tadellos funktionierte. Aber dasselbe Problem hatte ich jetzt auch mit der T2LT, es scheint also etwas anderes zu sein.

Lange Rede kurzer Sinn, im Baum funktioniert die T2LT tadellos. Sie müsste nur noch ein bisschen höher, die Spule hängt auf Kniehöhe. Leider ist der Baum aber einfach zu klein und alle grösseren Bäume stehen zu weit weg. Trotzdem funktioniert sie gut, selbst mit so niedriger Aufbauhöhe.

Eventuell hole ich mir noch eine Askari und schiebe sie dann einfach ein paar Meter weiter nach oben, das sollte auch schon einiges bringen...

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« Antworten #11 am: 16.Februar.2020, 19:46:57 »

Kleines Follow Up zur T2LT Askari im Baum: habe sie wie geplant mit einer 8 Meter Askari den Baum hochgeschoben. Von der Rute habe ich nur 5 Meter benutzt und die Antenne innen eingefädelt. Die Spule baumelt jetzt quasi unten raus. Das Ganze dann mit Gummibändern an den Baum gestrapst. Dadurch steht sie jetzt um ziemlich genau 5 Meter höher als in hängendem Zustand.  Ergebnis: mehr Signale, weniger Matsch. Smiley

Bin bis jetzt also sehr zufrieden mit der Askari T2LT Smiley
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« Antworten #12 am: 21.Juli.2020, 10:00:15 »

Wir möchten uns an dieser Stelle auch mit einem Erfahrungsbericht zu T2LT melden.

Wir haben vor einigen Wochen eine solche aus einem handelsüblichen RG58 U (starrer Innenleiter) Verbindungskabel mit BNC-Stecker (für die BNC-Buchse des Handfunkgerätes) gebastelt. 278 + 278 + 6 Windungen auf der Luftspule DM 11 cm (https://www.youtube.com/watch?v=GS37dXzI-80). Das Ganze montiert auf einer 6 m Stipp-Angelrute (Teleskop, Carbon).

Das Ganze wiederum ist im Garten auf einem 4 m hohen Schaukelgestell montiert, so dass die Antennenspitze ca. 10 m über Grund liegt.

Wir schaffen damit SWR-Werte bei CH 40 FM von 1,8 und bei CH 1 FM von 1,3. Dabei haben wir ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass wir den oberen Teil deutlich einkürzen mussten. Danach brachte eine weitere Verkürzung irgendwann jedoch keinen Ausgleich zwischen den beiden SWR-Werten und auch keine weitere Verbesserung dieser.

Wir haben das Glück, die Antenne von unserem QTH aus ideal testen zu können, wir können einen 17 km entfernten KiwiSDR namens RadioHill erreichen (http://kiwi.oe9.at:8075), auf dem wir uns mit S7 und R5 selbst gut und meist fast rauschfrei hören können.

Die lokalen Stationen im Umkreis von bis zu 20 km, die wir bisher erreichen konnten, berichteten von S5-7. DX hatten wir schon aus fast ganz Europa (Frankreich, Spanien, Italien, Dänemark, Nord- und Ostdeutschland, Polen,..). Das bisher weiteste rückbestätigte QSO konnten wir mit einer Station 30LATT30 (50 km von) Cuxhaven führen über ca. 700 km, konnten wir fast nicht glauben...

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« Letzte Änderung: 22.Juli.2020, 11:15:58 von frantsch » Gespeichert
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« Antworten #13 am: 22.Juli.2020, 11:05:06 »

Hallo Frantsch

Freut mich dass Eure/Deine T2LT soweit funktioniert. Eine elektrisch leitende Carbon-Rute ist allerdings nur "suboptimal", besser ist reines GFK. Zu den Abmessungen von "Forest Radio" habe ich hier meine Bedenken geäußert, siehe: https://www.funkbasis.de/viewtopic.php?p=557801#p557801 und hier: https://www.funkbasis.de/viewtopic.php?p=565321#p565321

Weiterhin viel Spaß am Hobby und schöne Grüße aus Wien Smiley

Andreas

Hallo Andreas

Danken dir für deine Rückmeldung mit den wertvollen Hinweisen. Da werden wir uns doch glatt dran machen und eine zweite T2LT mit den von dir vorgeschlagenen 260 cm (unterer Schenkel) & 5 Windungen bauen. Dann können wir direkt vergleichen... Wir können ohnehin noch eine mit PL-Stecker gebrauchen...

Dass Carbon nicht optimal ist, sind wir uns bewusst, weil sich dort eine Art Schattenwelle aufbaut. Punkto Santiago und Rauschen haben wir bisher allerdings kaum Unterschiede beobachtet und berichtet bekommen, egal ob wir sie am Baum oder am Carbon hängen haben. Auch das SWR ändert sich dadurch kaum.

128, frantsch & chaosflo48
« Letzte Änderung: 22.Juli.2020, 11:15:47 von frantsch » Gespeichert
Atlantis
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« Antworten #14 am: 22.Juli.2020, 12:33:26 »

Grüße ins Ländle!

Ich habe (und würde wieder) die Maße, die Walter Zwo in seinen Beiträgen #5 & #10 empfohlen hat, verwendet und bin sehr zufrieden mit dieser Antenne.
Also, wie Vespa_300 im #11 zusammengefasst hat:
Zitat
Material: RG58/CU
Länge oberer Abschnitt: 2,62m
Länge unterer Abschnitt: 2,70m
Luftspule: 6 ganze Windungen auf Durchmesser 110mm
Wobei ich ein normales RG 58 genommen habe und bei mir keinerlei Nachteile deswegen feststellbar waren.

Oben mit Schrumpfschlauch eine Schlaufe befestigt oder direkt an dem Antennenmast oder an der Aufziehschnur mittels Klebeband befestigt, fertig ist die Schmalband Luftdrossel (der richtige, aber "uncoolere" Name dieser Antenne, siehe https://www.cb-funk.at/forum/index.php/topic,682.20.html, Beiträge #33 & #28 Bild).

73 Günter

Edit: vergessenes Satzzeichen (Komma) ergänzt
« Letzte Änderung: 22.Juli.2020, 12:48:33 von Atlantis » Gespeichert

DX: 35HN27
QSL Karten: QSL.Atlantis@gmail.com
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« Antworten #15 am: 22.Juli.2020, 14:14:59 »

@Andreas:
Auf https://www.funkbasis.de/viewtopic.php?p=548147#p548147 berichtest du von Verkürzungsfaktoren 0,95 bzw. 0,98. Wie hast Du denn die berechnet? Ich habe folgendes dazu gefunden: https://www.hb9f.ch/bastelecke/pdf/verkuerzungsfaktor.pdf. Hast Du diese Formel (Seite 5/9) benutzt?

128, frantsch
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« Antworten #16 am: 23.Juli.2020, 12:51:37 »

Hallo Andreas

Danke nochmals für die weiteren Infos (via persönlicher Mitteilung).
Haben uns heut ein Herz gefasst und die T2LT, die wir vor einigen Wochen gebaut hatten, an deine empfohlenen Maße angepasst: Unterer Strahler 260cm, oberer Strahler 270, 5 Windungen 11 cm. Und siehe da, die SWR-Werte auf CH1 und CH40 sind deutlich herunter gekommen auf beides 1,3:1, nur auf den deutschen Kanälen unter 26,965 MHz fällt sie dann etwas ab auf 1,8:1 bei CH41. Stehwelle also ok! Bei dem KiwiSDR in unserer Nähe kommen wir nun allerdings mit S5 statt vorher S7 an, liegt womöglich am Wetter. Wir sind dennoch zufrieden jetzt und dankbar für deine wertvollen hinweise!

grüßle aus vorarlberg,
frantsch & chaosflo48
« Letzte Änderung: 24.Juli.2020, 09:12:25 von frantsch » Gespeichert
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« Antworten #17 am: 24.Juli.2020, 09:06:28 »

Für unser nächstes Antennenprojekt sehen wir zwei Varianten:

Hat hier jemand Erfahrungswerte mit einem Eigenbau? Insbesondere würde uns interessieren, wie sie im Vergleich mit einer T2LT abschneiden?
« Letzte Änderung: 24.Juli.2020, 09:16:37 von frantsch » Gespeichert
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« Antworten #18 am: 18.September.2020, 12:18:25 »

darf ich dich nochmals zum thema t2lt-antenne etwas nachhaken:
hast du, andreas, oder jemand hier in diesem thema erfahrungen, ob es einen großen unterschied macht, wenn die t2lt an z.b. einer angelrute mit der luftspule direkt über dem erdboden steht, gegenüber einer montage z.b. auf einem mehrere meter hohen mast oder am hausdach? ich bilde mir fast ein, dass die abstrahlung bei bodenständiger montage besser wäre, kann das einen unterschied machen bei diesem antennentyp?.
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« Antworten #19 am: 21.Dezember.2021, 01:53:25 »

Zitat
... hast du, andreas, oder jemand hier in diesem thema erfahrungen, ob es einen großen unterschied macht, wenn die t2lt an z.b. einer angelrute mit der luftspule direkt über dem erdboden steht, gegenüber einer montage z.b. auf einem mehrere meter hohen mast oder am hausdach? ich bilde mir fast ein, dass die abstrahlung bei bodenständiger montage besser wäre, kann das einen unterschied machen bei diesem antennentyp?

Gerade gelesen, besser spät als nie (bin neu hier): ja, macht großen Unterschied. Die Luftspule direkt über dem Boden ist sehr schlecht, sie sollte mindestens Lambda/4 über dem Boden sein, also mindestens 2,75m.

73, Robert
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