Hallo DeltaKilo!
Ich sag so, 1km enfternte Hochstrommasten KÖNNEN Störungen einstreuen auf der Frequenz. Wenn die aber nicht in alle Himmelsrichtungen verlaufen sondern da mal eine "Ader" in ca 1km Entfernung ist, muss das noch nichtmal zwangsläufig zu irgendwelchen Störungen (zumindest nicht mit starkem Störpegel) führen. Ausprobieren ist am Besten.
1 Meter über Grund ist nicht das Beste, so 6-8 Meter sind da natürlich interessanter, ABER es geht trotzdem. Vorallem wenn der Platz am Balkon einigermaßen schön frei ist. Du hast gesagt, dass Du Acker zwischen Dir und Wonnhäuser hast - das passt ja schon mal. Sicher: Je freier, desto besser. Das heißt aber lang nicht, dass in der Nachbarschaft nichtmal Hochhäuser sein können, sonst hätten viele Funker schon aufgeben müssen (mich eingeschlossen. Mich ganz besonders eingeschlossen).
Antennenbibel? Rothammel oder Rothhammel heißt die - reinschauen, wenn Du wirklich viel über Signale, Antennentechnik, Ausbreitungsbedingungen, etc lernen möchtest. Wahrscheinlich eines der besseren Bücher dazu. So wurde es mir in einigen Foren verkauft - und was soll ich sagen?
Ich hab bisher nicht einmal reingeschaut
Es gibt auch noch Amateurfunklehrbücher bzw Dokumente im Internet zum Download, wo genau weiß ich leider jetzt auf die Schnelle auch nicht. Ich glaube aber wenn man Amateurfunklehrgang + Lehrstoff + oevsv da könnte man fündig werden.
www.oevsv.at/Antennen sollte man dann ganz besonders Erden wenn sie sehr hoch stehen bzw schadet das nie. Allerdings ist ein Gegengewicht in vielen Fällen notwendig (kommt auf den Antennentyp an, ich hab eine Loop und brauch sogesehen keines), sonst bekommst Du kein gutes Stehwellenverhältnis. Und das sollte unter 1:1.6 sein (zumindest auf lange Sicht) - Je niedriger umso besser!
mfg+73