funkanfänger
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« am: 01.März.2016, 15:46:01 » |
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Woran kann es liegen, dass ich mit einem SWR-Messer genauso wie mit dem im President Grant2 eingebautet SWR-Messer Werte von zb 1:1,5 messe, sobald ich das Gerät aus der Antennenleitung entferne jedoch mit dem eingebautet SWR-Messer höhere Werte zb 1:3, 1:4 messe?
Ich habe die Magnetfußantenne auf einem Backblech stehen. Der SWR Wert ändert sich auch, wenn ich das Blech wenige Zentimer (10-20cm) verschiebe.
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MacGyver
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« Antworten #1 am: 01.März.2016, 18:57:52 » |
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das das swr sich mit bzw ohne externen swr verändert ist normal, da das externe swr-meter ein bisserl dämpfung hat und daher den wert ein wenig verschlechtert. die sache mit dem backblech führe ich auf äussere einflüsse zurück- also umgebungseinflüsse wie ein kasten,heizkörper oder ähnliches. die hochfrequenz ist ein sehr launisches weib
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Funken verbindet QRV: K9 FM & 439.025 MHz QTH: Brunn am Gebirge Amateurfunk: OE3RQA, R85 439.025MHz -Shift Referent für Ausbildung & Newcomer im ÖVSV LV Niederösterreich
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funkanfänger
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« Antworten #2 am: 01.März.2016, 19:58:32 » |
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naja eigentlich ist es ja umgekehrt. Mit dem externen SWR ist der Wert besser zb 1:1,5, also nur mit dem Funkgerät 1:3. Jetzt habe ich ja gehört, dass ein zu hoher Wert dem Gerät schadet. Insofern ist es unbefriedigend, wenn ich mit dem externen Gerät einen guten Wert einstelle und dann sehen muss, dass er im Funkbetrieb viel höher ist.
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Dookie
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« Antworten #3 am: 01.März.2016, 20:28:53 » |
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Kann sein, dass ich gerade nicht verstehe, was Du geschrieben hast.
Also 1:1,3 ist viel besser als 1:1,5. Naja nicht viel besser, aber besser. Je kleiner das Stehwellenverhältnis desto besser. So wie ich es verstanden habe hast Du mit angeschlossenem SWR-Meter 1:1,5. Das ist eigentlich auch okay, aber wenn Du ohne SWR-Meter 1:1,3 hast, dann raus mit dem Meter. So wie MacGyver schon geschrieben hat, es ist ein weiterer Bauteil im Signalfluss und daher kann es eigentlich nur ein Dämpfer sein (außer es wäre ein Bauteil oder Gerät, dass extra nochmals das Signal verstärkt oder besser anpasst, was ein SWR-Meter alleine aber nicht ist).
Je weniger Elemente im Signalfluss vorhanden sind, desto besser ist es für das SWR (üblicherweise).
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Dookie
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« Antworten #4 am: 01.März.2016, 20:32:20 » |
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Achso jetzt seh ichs .. Sorry! Du hast ja nicht 1:1,3 geschrieben sondern 1:3. Ja, das is komisch. Wie kann es sein, dass Du mit angeschlossenem SWR-Meter 1:1,5 und ohne satte 1:3 hast. Da könnte ich komplett herumspinnen und meinen, dass das SWR-Meter irgendwie die Funktion eines Gegengewichtes oder so einnimmt, und daher das SWR verbessert wird. Aber auch das klingt ziemlich unwahrscheinlich.
Was ist das nochmals genau für eine Antenne, die Du hast. Hast Du ein ausreichend langes Antennenkabel? Brauchst Du ein Gegengewicht um das SWR zu verbessern?
..Es kann gut sein, dass das Backblech nicht unbedingt ausreicht. Hast Du die Antenne schon mal wo anders "raufgesetzt" oder Dich mit dem Aufbau der Antenne rumgespielt. Weil ein S-Meter bzw SWR-Meter sollte nicht unbedingt zur Verbesserung führen, schon gar nicht von 1:3 auf 1:1,5..
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« Letzte Änderung: 01.März.2016, 20:34:54 von Dookie »
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funkanfänger
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« Antworten #5 am: 01.März.2016, 20:41:01 » |
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ich habe eine Astatic36M. Das Antennenkabel ist 5m lang und derzeit mehr oder weniger "aufgerollt", da die Antenne neben dem Funkgerät steht.
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Dookie
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« Antworten #6 am: 02.März.2016, 09:25:28 » |
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Hast Du die Antenne indoor stehen? Das hat natürlich nicht viel mit dem SWR zu tun.., war nur eine Frage, weil Du gesagt hast, dass Du sie neben dem Funkgerät stehen hast.
Hast Du schon ausprobiert die Antenne auf irgendeine größere Fläche als ein Backblech zu stellen? Ich glaub am ehesten könntest Du vielleicht Veränderungen sehen, wenn Du mit dem Aufstellort der Antenne experimentierst. Hast Du ein Balkongeländer in der Nähe, oder einen metallischen Fenstersims/Fensterbrett außen?
Interessant wäre es auch, ob sich mit selbstgebastelten Radialen was am SWR verändern ließe. Da kannst Du mit angepassten Drahtliezen schon evtl etwas verbessern. Wie lange ist die Antenne ungefähr? Kleiner als 2,75m nehme ich an.
Du hast geschrieben, dass sich das SWR verändert, wenn Du die Antenne am Backblech bewegst, was nachvollziehbar ist. Kannst Du eine größere Metallplatte statt dem Backblech verwenden? Evtl Baumarkt.
Ich glaube die Lösung wird darin zu finden sein, ein passendes (besseres) Gegengewicht zu finden, anstelle des Backbleches.
Ich hab mir das Foto der Antenne über Google-Bilder angesehen, bemerkt hätt ich jetzt schnell nichts, aber hat die Antenne vielleicht sogar noch eine Art Coil? Oder Ring, an dem man nachträglich noch bischen das SWR-Verhältnis verbessern kann?
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« Letzte Änderung: 02.März.2016, 09:27:52 von Dookie »
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skydiver
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« Antworten #7 am: 02.März.2016, 12:47:55 » |
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"Hast Du die Antenne Indoor stehen? Das hat natürlich nicht viel mit dem SWR zu tun..,"
Das hat sehr wohl was damit zu tun. Die Antenne sollte bei der SWR Einstellung Frei stehen, sprich nach alle Seiten hin ungehindert abstrahlen können beim einstellen. Das ist in der Wohnung nicht machbar. Jede Standortänderung der Antenne verändert auch das SWR. Ein Backblech als Gegengewicht ist auch nur eine experimentelle Lösung.
Die Astatic36M wird auch unter andere Namen vertrieben, Albrecht hat auch so eine im Programm "RACER 60". Gesamtlänge 60 cm mit Verkürzungsspule am Antennenfuß mit dem hier beschriebenen Ring zur Feineinstellung des SWR. Als Racer 90 auch erhältlich. Eigentlich die billigste Antenne die ich kenne. Ich besitze auch so eine würde die sogar verschenken samt DV Fuß, gegen Porto Rückerstattung. Ich würde diese "Antenne" nicht mal weiterempfehlen. Auf Grund des kurzen Strahlers von Haus aus schlechte Abstrahlung. Faustregel, je Länger die Antenne um so besser die Abstrahlung. Besser wäre zb. eine Wilson FTG 5 Silver Load die ich auch besitze und die geht einfach super, oder eben andere vergleichbare Antennen. zb, die Wilson T5000wäre Gut, dazu das "Base-Kit Spezial" beim Neuner zu bekommen. So würde ich das machen. Mit so einer Konfig. hast dann weniger Probleme mit dem SWR einstellen.
Viel Spass beim weiter tüfteln. LG 73 skydiver
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« Letzte Änderung: 02.März.2016, 18:22:58 von skydiver »
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Shack: TRX: Albrecht AE 2990 AFS, Ant: Outbacker 2000, Wilson FTG 5 Silver Load, Daimond CR 8900
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Dookie
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« Antworten #8 am: 02.März.2016, 16:11:24 » |
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Naja sicher, dass es vielleicht nicht die beste CB-Antenne sein würde hab ich mir auch gedacht. 60 cm ist eben wirklich schon sehr kurz für eine 11-Meter-Band-Antenne, da wird die Spule und der Anpassungsring vielleicht wirklich nicht mehr viel "retten"können.
Eine Wilson ist sicher ein guter Rat. Wer keinen Platz hat kann sich danach umsehen, ich glaube sogar die Little-Wil wird wahrscheinlich sogar besser funktionieren, als die aktuelle 60 cm Antenne.
Ansonsten gibt es zB noch die Superantenna MP1, welche schon größer als die hier verwendete Antenne ist (wird so knapp 1,80m oder 2m sein). Sie hat auch eine abstimmbare Spule und lässt sich fast perfekt (wenn auch etwas mühsig) auf 27 MHz abstimmen. Die hat Radiale als Gegengewicht schon dabei, kann aber natürlich auch auf sonstigen Metallflächen montiert werden und muss dann halt ordentlich dazu angepasst werden. Gute Antenne, hatte ich länger im Betrieb, einzig der Preis ist mit um die ~100-150 Euro (je nach Setup) nicht soo preiswert.
Rausgehen mit der Antenne empfehle ich auch, abgesehen vom SWR, denn Indoor werden Antennen vielleicht noch abgestimmt unter Dach oder am Dachboden als angepasste "Langdraht" einigermaßen gut arbeiten (mit Glück). Ich hab meine Antenne leider auch nicht vollkommen frei stehen, aber so frei wie möglich und mit Abstand zu Wänden (soweit es geht) und so hoch es geht (was leider nicht besonders hoch ist).
Ansonsten empfehle ich wirklich noch für Personen mit extrem wenig Platz und ungünstigen Aufbaumöglichkeiten Magic-Loops für 11m, die sind aber entweder recht teuer oder man weiß, wie man sie selbst zusammenbaut (Anleitungen gibt es eigentlich genug im Internet). Der riesen Vorteil ist: Wenig Platz im Vergleich zu einer Lambda/2 (oder sogar Lambda/4), richtig abgestimmt und eingestellt ist sie wirklich extrem genau, das heißt auf der Frequenz wirst Du keine elektrischen Störgeräusche haben, sondern das eigentlich gewünschte Nutzsignal fein hören. Sie haben schon bischen Richtcharakteristiken, welche einzuberechnen sind. Der Vorteil: eine Loop-Antenne kann man auf ein einigermaßen stabiles Stativ vielleicht auch aufbauen und dann bequemer drehen (wenn es sich um kleinere Modelle handelt). Eine große Bandbreite wirst Du nicht haben. Bei den Loop-Antennen kann es sein, wenn Du von Kanal 09 auf Kanal 38 wechselst oder so, dass Du wieder das SWR nachstellen musst (das ist dann einer der größeren Nachteile). Ansonsten passt das mit den legalen 4-12 Watt, zum Hühnchen solltest Du nicht werden, falls Du die Loop-Antenne neben Deinem Funkgerät stehen hast, zumindest nicht bei 4 Watt.. Und Indoor gehen die Loop-Antennen eigentlich auch (solang Du nicht gerade im Stahlbetonbau sitzt).
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funkanfänger
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« Antworten #9 am: 03.März.2016, 21:25:05 » |
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die Antenne ist ca. 1m lang. Ja sie hat 2 Metallringe zur SWR-Einstellung. Diese habe ich ja gedreht zwecks Verbesserung des SWR. Meine Beobachtung war eben nur, dass sich der Wert verschlechtert, wenn ich das Messgerät aus dem Antennenkabel nehme. Es wäre natürlich auch mögich, dass das Grant2 oder das Messgerät eine falsche SWR-Anzeige hat.
Ab welchem SWR-Wert nimmt das Funkgerät Schaden?
Hab ich es richtig verstanden, je größer das Gegengewicht, desto weniger reagiert der SWR-Wert auf Veränderungen an der Antenne?
Wenn jede Positionsveränderung der Antenne zu einer Änderung des SWR-Wertes führen, wie kann man dann zb vom fahrenden PKW aus funken, da ändert sich ja die Umgebung ständig.
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Dookie
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« Antworten #10 am: 03.März.2016, 21:44:54 » |
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die Antenne ist ca. 1m lang. Ja sie hat 2 Metallringe zur SWR-Einstellung. Diese habe ich ja gedreht zwecks Verbesserung des SWR. Meine Beobachtung war eben nur, dass sich der Wert verschlechtert, wenn ich das Messgerät aus dem Antennenkabel nehme. Es wäre natürlich auch mögich, dass das Grant2 oder das Messgerät eine falsche SWR-Anzeige hat.
Das kann natürlich auch sein, stimmt. Ab welchem SWR-Wert nimmt das Funkgerät Schaden?
Kann man nicht pauschal sagen. Wenn Du mit MEHR Leistung bzw Watt sendest, dann reicht ein nicht ganz so hohes SWR vielleicht schon, wenn Du sehr lange sendest und dann gewisse Power bzw Sendeleistung von der Antenne nicht umgesetzt werden kann und zurück ins Gerät läuft.. Bei 4 Watt tut es vielleicht nicht sooo schnell weh, aber gesund ist es für das Gerät nicht, wenn Du permanent mit einem hohen SWR sendest. Ab einem SWR von 3 wird es schon unangenehm, aber auch ein SWR größer als 2 ist schon nicht unbedingt gut. Ein SWR von 1:1,6 bei 4 Watt wird das Gerät sicher ganz gut wegstecken können. Der Verlust wird auch nicht sooo extrem ausfallen. Ein SWR von 1:1,3 ist natürlich weit optimaler und auch der Leistungsverlust ist schwindend gering. Aber selbst mit einem SWR von 1:1,7 als Beispiel muss kein Weltuntergang sein. Sogar mit 1:2 kannst Du, wenn Du nicht Dauerträger setzt zumindest kurzfristig senden, ohne dass das Gerät wahrscheinlich gleich in Bach geht oder die Endstufe einen Schaden nimmt. Trotzdem: Je niedriger, desto besser. Hab ich es richtig verstanden, je größer das Gegengewicht, desto weniger reagiert der SWR-Wert auf Veränderungen an der Antenne?
Naja.. mmmm.. ich glaube JA, man wird mir wahrscheinlich aber widersprechen. Aus Erfahrung kann ich sagen, bei den Versuchen, die ich gemacht habe, hat ein großes Gegengewicht bei den Rundstrahlern, die ich verwendet habe, fast immer positiv geholfen bzw hat es sich gut ausgewirkt. Bei einem 2,75m (also bei 11 Meter ein Lambda/4-Strahler) reicht ein ebensogroßes Gegengewicht (zB ein 2,75m Draht oder ein 2,75m Strahler als Gegengewicht) vielleicht ganz gut aus, um einen guten SWR-Wert und eine resonante Antenne zu bekommen. ABER EVENTUELL reicht auch schon ein Gegengewicht von einem 1,80m Draht aus. Ich bin nicht sooo versiert, dass ich Dir das garantieren kann. Was ich aber sagen kann. Viele Funker probieren solange (glaube ich zumindest), bis sie genau die Erfahrungen machen konnten, auf die sie dann positiv aufbauen können. DH nix anderes als: Empirie pur! Wenn jede Positionsveränderung der Antenne zu einer Änderung des SWR-Wertes führen, wie kann man dann zb vom fahrenden PKW aus funken, da ändert sich ja die Umgebung ständig.
Die Umgebung vom Auto zur Strecke bzw Region ja, die Umgebung von Antenne zum Autodach oder Kotflügel (etc) nein. Zumindest nicht, sofern die Antenne stabil angebracht wurde. Und dann ändert sich auch das SWR nicht wesentlich grob. Beispiel: Antenne in Mitte auf Autodach angebracht. Sehr gut fixiert und steht stabil. Auto fährt. SWR sitzt (hat was von Dreiwetter-Daft). Sitzt die Antenne hingegen nicht (zB zu schwacher Magnetfuß) und die Antenne rutscht während der Fahrt herum auf dem Dach, dann wird sich auch das SWR verändern. Aber ehrlich gesagt, hast Du dann wahrscheinlich bald größere Probleme als ein sich veränderndes SWR..
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skydiver
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« Antworten #11 am: 03.März.2016, 23:02:28 » |
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Auf einem PKW montiert dient die Karosserie als Gegengewicht. Beim Fahren verändert sich das Gegengewicht ja nicht, da hat die Umgebung nicht wirklich was damit zu tun.
Das die Antenne Zwei Ringe hat, hat nur einen Grund das ein Ring davon als Kontermutter dient das sich das ganze beim fahren durch Erschütterungen nicht verstellen kann. Welchen du als Kontermutter nimmst bleibt dir überlassen.
Pauschal kann man nicht sagen ab welchen SWR die Endstufe schaden nimmt. Viele neuere Modelle haben von Haus aus eine Schutzschaltung für die Endstufe eingebaut. Von daher kann also nichts Passieren. Siehe mal in der Betriebsanleitung deines TRX nach.
Die Antennenlänge immer ohne Fuß messen, deine Antenne entspricht also in etwa der Albrecht Racer 90 ( 90 cm ), was die Qualität dieser Antenne nicht viel besser macht. Dich hat wohl der niedrige Preis veranlasst das Teil zu kaufen.
Was Dookie über einen Magnetfuß schreibt ist auch Richtig, weil da nur der Magnetfuß als Gegengewicht zählt, da keine elektrische Verbindung ( Masse ) zur Karosserie besteht. Ich denke das es so in etwa richtig ist.
LG skydiver
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« Letzte Änderung: 03.März.2016, 23:28:56 von skydiver »
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Shack: TRX: Albrecht AE 2990 AFS, Ant: Outbacker 2000, Wilson FTG 5 Silver Load, Daimond CR 8900
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Omega 9
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« Antworten #12 am: 04.März.2016, 07:37:48 » |
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Was Dookie über einen Magnetfuß schreibt ist auch Richtig, weil da nur der Magnetfuß als Gegengewicht zählt, da keine elektrische Verbindung ( Masse ) zur Karosserie besteht. Ich denke das es so in etwa richtig ist.
Nicht ganz. Der Magnetfuß wirkt zum Karosserieblech wie ein Kondensator und dadurch wirkt auch die Karosserie als elektrisches Gegengewicht. Je größer der Magnetfuß und je dünner die Schutzschicht zum Autolack umso größer wird der Kondensator und umso besser die Ankoppelung. Und je höher die Frequenz, umso mehr Energie wird übertragen. Darum benötigt man besonders bei tieferen Frequenzen, also jedenfalls 20m bis 80m, auch so eine zusätzliche Magnetmatte (gibts von Diamond), die an die Masse angeschlossen wird und ebenfalls wie ein C zum Blech wirkt. Darum sind auch auf 11m große Magnetfüße mit möglichst dünner Schutzschicht zum Autolack deutlich besser von der Abstrahlung her als kleine Magnetfüße mit dicker Gummischutzmatte. Bei zweiteren kann man sich dann wieder mit der Magnetmatte behelfen. 73!
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« Letzte Änderung: 04.März.2016, 07:57:01 von Omega 9 »
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funkanfänger
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« Antworten #13 am: 04.März.2016, 08:08:15 » |
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Die Umgebung vom Auto zur Strecke bzw Region ja, die Umgebung von Antenne zum Autodach oder Kotflügel (etc) nein. Zumindest nicht, sofern die Antenne stabil angebracht wurde. Und dann ändert sich auch das SWR nicht wesentlich grob. Beispiel: Antenne in Mitte auf Autodach angebracht. Sehr gut fixiert und steht stabil. Auto fährt. SWR sitzt (hat was von Dreiwetter-Daft). Sitzt die Antenne hingegen nicht (zB zu schwacher Magnetfuß) und die Antenne rutscht während der Fahrt herum auf dem Dach, dann wird sich auch das SWR verändern. Aber ehrlich gesagt, hast Du dann wahrscheinlich bald größere Probleme als ein sich veränderndes SWR.. Also ist vor allem die Position der Antenne am Gegengewicht entscheidend. Allerdings ändert sich bei mir indoor der SWR Wert auch, wenn ich das Backblech einfach nur im Raum verschiebe (die Antenne bleibt an der selben Stelle am Backblech). Kommt es beim Gegengewicht auf die Länge oder die Masse an? Sprich gibt es eine Verbesserung, wenn ich einen mehrere Meter langen Draht ans Backblech binde (kleine Masse, große Länge)?
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Dookie
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« Antworten #14 am: 04.März.2016, 11:28:05 » |
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Wenn Du ein ausreichend großes Backblech hast (es kommt glaube ich eben sehr an die Masse an), wirst Du wahrscheinlich nicht noch ein Drahtradial spannen oder legen müssen.
Es gibt eben Rundstrahler, da kannst Du als Gegengewicht ein oder mehrere Drahtradiale legen. Dann kannst Du Dir auch aufgrund der Länge des Rundstrahlers und der Frequenz bzw welche (verkürzte) Wellenlänge der Rundstrahler hat (eben vielleicht 2,8m oder kürzer) ausrechnen wie lang die Radiale sein könnten, damit es Sinn macht. Wenn Du aber Eine Magnetfußantenne hast und Du ein ausreichend großes Gegengewicht als Metallplatte oder Backblech hast, brauchst Du nicht zwangsläufig ein Drahtradial, vielleicht wird Dir das auch nicht unbedingt die Verbesserung bringen. Ich bin da vielmehr spontan und probier es aus. Verändert sich etwas zum Besseren? Fein, könnt ich beibehalten. Wird das SWR dadurch schlechter? Wieder was gelernt..
Wenn Du die Möglichkeit hast einen längeren Draht als Gegengewicht zusätzlich anzubringen: Probier es aus. Manchmal geht probieren über studieren.
Das Beste wird dennoch sein: Raus mit der Anntene!
Hast Du schon einige Gespräche führen können mit der Antenne, bist Du schon gut gehört worden? Würde mich echt interessieren. In meinem Fall hätte ich indoor mit einer Meter Antenne wohl gar keine Chance..
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