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Autor Thema: Lamba / 2 - Mobilantenne Marke eigenpfusch  (Gelesen 10433 mal)
2992fuzi
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Rufname: Phoenix


« am: 25.Juli.2015, 23:13:10 »

Nachdem meine 1/4-Toploader Antenne vor jungster Zeit den Geist aufgegeben hat (ja, ja, der Rost), und die 1m lange zu schwer ist, und nix bringt,
hab ich den entschluss gefasst mir eine komplett neue zu baun'

Die ersten 30cm nach der Feder sind aus einem Massiven 3mm dicken Stahl,
danach kommt die Ladespule der alten Antenne (mit 4,45m Ladedraht)
und darauf sind nochmal 80cm 1mm Federstahl drauf.

(Ja ich ziele auf Lamba/2 = 5, 555m (300 / (27 * 2)).

Erste Meinung: Kann funktionieren / Desaster?

Für Personen im Raum Wien, die hier unterwegs sind, bzw. den Rufnamen "Phoenix" im QSO hören, sind gebeten mir die Werte des Kontakts (S-Wert, und R-Wert) hier reinzustellen.

...Wenn der Happy_Peppi sich hier her verirrt, du warst ned vor einem Monat am Samstag zufällig im "Schmankerl-Stüberl" im 20. Bezirk oder?
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Happy Peppi
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« Antworten #1 am: 28.Juli.2015, 22:18:37 »

@ 2992fuzi

"Schmankerl-Stüberl" im 20. Bezirk oder?

Nein war ich nicht
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panman
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« Antworten #2 am: 01.August.2015, 13:46:52 »

..............................

(Ja ich ziele auf Lamba/2 = 5, 555m (300 / (27 * 2)).

.........................

servus.....

nur mal am rande.....

es verwundert mich immer wieder wenn man mechanisch verkürzte antennen ( bezogen auf die jeweilige resonanz/betriebsfrequenz ) die selbe " performance " auf lampda/4, lampda/2 ect ect " andichtet ".....

ok, steht zwar in manchen prospekten so...... aber ist NUR ein werbeslogan, der in weiterer folge nichts mit der wahrheit/physik zu tun hat...

der sender-ausgang unserer ( transistorisierten ) funkgeräte ist für eine impedanz von 50 ohm unsymetrisch ausgelegt...

das dann auch zur möglichst verlustfreien weiterleitung unserer sendeleistung ein wiederum möglichst verlustfreies " transportsytem " sprich eine unsymetrische leitung mit der selben impedanz /50 ohm zur anwendung kommen sollte ist klar....

diese nun so übertragene leistung will aber auch einen verbraucher ( speisepunkt an der antenne ) sehen, der diesem 50 ohm  system entspricht...

nun, diese impedanz wird aber nur von ( ohne zusätzliche anpass-netzwerke ) antenennen/systeme bereit gestellt, die einer länge ( mechanischer/elektrischer ) von lampda/4 ( und deren ungerad - zahligen vielfachen 3/4, 5/4, 7/4 usw. ) entsprechen.

bei einer mechanisch nicht verkürzten antenne ist eine lineare strom/spannungsverteilung auf dem leiter vorhanden ( strombauch/spannungsbauch )...

wenn nun ein mechanisch verkürzter strahler zum einsatz kommt, und man meint die fehlende ( mech ) länge durch einen spule - deren drahtlänge dem fehlenden mech. teil entspricht - zu ersetzen...... ist so auf dem falschen weg....

eine spule besitzt eine gewisse induktivität ( primär bestimmt durch durch die drahtstärke und der windungsanzahl, durchmesser der spule )...

um nun einen mechanisch verkürzten strahler wieder in elektr. lampda/4 resonanz - denn die brauchen wir, um eine möglichst verlustfreie übertragung in unserem weiter oben angesprochenen 50 ohm system zu gewährleisten - zu bringen, benötigen wir eine spule mit einer bestimmten induktivität...

diese benötigte induktivität - und die damit erzeugte/erwünschte elektr. verlängerung auf lampda/4 resonanz - ist nun wiederum abhängig vom " einbauort " an der antenne....

die grösste ( elektr. )verlängerungs-wirkung hat eine spule, wenn sie von einem großen strom durchflossen wird und somit ist auch nur eine kleine induktivität von nöten....
im gegenzug dazu bedeutet das, um so kleiner der strom umso grösser muss dann die induktivität sein...

das heißt wiederum:
eine spule am speisepunkt eines niederohmigen antennensystem - in unserem falle die ( erwünschten ) +- 50ohm und ein daraus resultierender " hoher " strom - hat/braucht keine hohe induktivität = kleine windungszahl....

sollte man die spule mehr zum strahler-ende hin positionieren ( kleinerer strom ) wird zum erreichen der erwünschten verlängerungswirkung eine höhere induktivität gebraucht = grössere windungszahl....

so.... ich hoffe das es so einigermaßen verständlich war...

für tiefergehende erkenntnisse bitte diverse antennen-literatur zu rate ziehen.. ( rothammel..etc etc. )

gutes gelingen...

lg
willi

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35efw1958

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panman
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« Antworten #3 am: 01.August.2015, 14:10:23 »

hier vielleicht noch etwas " lesestoff "...

http://www.qth.at/oe3dsb/Teil7.pdf

lg
willi
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2992fuzi
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« Antworten #4 am: 10.August.2015, 20:34:56 »

Ja... das Projekt "Eigenbau" ist am selbigen Tag noch wieder still gelegt worden...
hab' den CQ vom Pepi noch gehört, und dann ... eternal silence.

Soviel zu dem Thema... denn die Induktivität war weit höher als 50Ohm... irgendwie so.

sollt' ich noch mal überlegen wie ich da weiterbasteln tue.

Danke mal für die Info's werd' ich mich noch vertiefen... irgendwann, wenn der Dreck mit den OP's fertig ist.
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panman
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« Antworten #5 am: 10.August.2015, 22:00:49 »


... denn die Induktivität war weit höher als 50Ohm... irgendwie so.



servus...

wie gemessen... mit was gemessen usw usw ....  Sad Sad Sad?

aaahhhhh..... spulen in diesen " anwendungen " werden nicht nach ihrem ohmschen wiederstand " ausgemessen "....

bei der induktivität gehts um henry, milli-henry, µ-henry und so zeug's.... Wink

g
w

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2992fuzi
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« Antworten #6 am: 14.August.2015, 18:44:52 »

Naja, bitterer Anfang, für einen Misslungenen Versuch...
Was jetzt noch dazukommt, ist dass mir irgend so ein Hobbyloser die Fiberglasantenne, samt Federspule abgeschraubt hat...
Das wirklich teure dran (den Magnetfuß mit Ladespule) hat der aber stehen gelassen...

Jetzt werd' ich demnächst dann einen Federdraht kaufen, und den proformer in den Sockel der Eigenbauantenne löten, und das mit der alten Federspule am Fuß befestigen (laut den Maßen, welche der Antennentyp für L / 4 vorgibt)

Aber was zur Hölle macht man mit einer 1m langen Antenne, ohne Ladespule?
Wenn der sich die in die Halterung fürs Radio reinschraubt, und ich seh' das (soweit sollte man den Unterschied kennen) dann aber....
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alphamike
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« Antworten #7 am: 16.August.2015, 00:11:54 »

vielleicht glück im unglück - ich habe erst vor kurzem eine radioantenne (samt abgebrochener halterung) von einem französischen "bus" eines landwirtschaftlichen betriebs geerbt. die ist zwar ein bissel länger als 1m (so geschätzt 1,30, ist aber auch so ein fiberglasstaberl und hat ein (für mich für cb ungewöhnliches) gewinde untendran. gewinde kann man umschneiden, zu lang ist auch gut, nur das "stichschutzkapperl" auf die verkürzte antenne wieder dran und überhaupt erstmal runterzukriegen dürfte die grösste schwierigkeit sein. wennst sie haben magst und aufs nächste treffen kommst, kann ich sie jemandem mitgeben
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2992fuzi
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« Antworten #8 am: 19.August.2015, 20:19:32 »

Neuigkeiten:
Nach dem Diebstahl, habe ich am selben Tag noch wortwörtlich "Irgendwas" zusammengebaut...
Alter Sockel vom aller aller ersten Versuch, + Federstahl
Problem: Federstahl lässt sich nicht Kaltlöten....
Drum kam auch das "Irgendwas" raus, da ichs mir Kupferdraht zusammengebunden, und dann geklebt hab'.
Alles reinbekommen, nur kein CB-Signal Cheesy wegen dem Absatz und der irgendwie-länge
Bild dazu
#Irgendwas

Heute dann einen 2er Stahl organisiert, den Sockel neu aufgebohrt, seitlich Gewinde reingeschnitten, verschaubt, und auf die ehem. 112cm mit der Ladespule gekürzt.
Siehe da, ich hatte auf anhieb die Kollegen aus dem 22. drauf. (nur zurückfunken wurde mit 4 Watt über 200 000 Häuser nix  Undecided )
Blid dazu
(Ist zerlegt auf der Hutablage... nochmal stiehlt mir die keiner!)


@AlphaMike:
Ja, ich bitte drum, frage ist nur wem, und voallem wann.
Ich seh' das meistens immer nur: "Ah, da wär was ... gestern gewesen...".
Machst du eigentlich bei dem EDOQSO mit?
« Letzte Änderung: 19.August.2015, 20:22:01 von 2992fuzi » Gespeichert

CB -- Phoenix im Dauerflug

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