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Autor Thema: CB Notfunkübung 2025 ?  (Gelesen 567 mal)
Atlantis
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« am: 02.März.2025, 16:07:24 »

Grüß Euch,

kleine Anfrage, wie schaut´s aus, ist jemand an einer CB Notfunkübung interessiert? Wenn ja, Vorschläge bezüglich Themen? Ich gebe auch zu Bedenken, wir haben aktuell ein Maximum an Sonnenaktivität, somit ist der Lokalbetrieb beim Funk (damit auch CB) etwas behindert. Kehrseite, auch ein ev. Ernstfall (der hoffentlich nie eintritt) achtet nicht auf die Sonnenfleckenaktivitäten.

73 Günter
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Atlantis
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« Antworten #1 am: 18.März.2025, 10:20:07 »

Grüß Euch,
so, über 2 Wochen, 100 Aufrufe und 0 Reaktionen später, schließe ich daraus, daß derzeit kein Interesse an einer Notfunkübung im Bereich des CB Funks gibt. Gut, kann ich mir einen Haufen Arbeit in der Ausarbeitung und der Organisation der Übung sparen.

73 Günter
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Frequenzwaschl
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« Antworten #2 am: 18.März.2025, 10:58:16 »

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Wäre wichtiger wie meines.

73 helmut
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« Antworten #3 am: 25.März.2025, 17:26:05 »

Grüß Euch,
so, über 2 Wochen, 100 Aufrufe und 0 Reaktionen später, schließe ich daraus, daß derzeit kein Interesse an einer Notfunkübung im Bereich des CB Funks gibt.
Hallo, ...
Ja, leider. Es gibt mehrere Gründe weshalb sich niemand oder nur Wenige finden werden, welche ernsthaft beim Thema Notfunk mitmachen möchten. Der Hauptgrund ist zweifellos, dass man als unlizensierter Funker nicht ernstgenommen wird und besonders im Umfeld des Wiener Raumes sogar belächelt wird. Dabei spielt bei einem Ernstfall, welcher hoffentlich nie eintreten wird, eine Funklizenz die wenigste Rolle. Es gilt Kommunikationswege, egal welche, zur Verfügung zu haben um Hilfe zu leisten oder zu bekommen.
Mir z.B. wäre es im Krisenfall völlig wurscht, über welche Frequenz, über welchen Umsetzer, in welcher Betriebsart und auf welchen Band ich einen Funkspruch absetze oder empfange, wichtig ist nur, sich mit Kommunikation Aufmerksamkeit zu verschaffen und in Verbindung zu bleiben.
Viele Gelegenheitsfunker haben Angst sich durch gesetzliche und überregulierte Vorschriften, herablassende Funkamateure und behördliche Strafandrohung, für den Notfunk zu engagieren.
Aber glaubt mir, wenn der Fall der Fälle eintritt, denkt niemand an rechtliche Konsequenzen, sondern man ist froh mit Leidensgenossen in Verbindung bleiben zu können. Deshalb möchte ich jedem der ein Funkgerät (egal welches) besitzt den Rat geben, dieses betriebsbereit zu halten und es im Notfall auch zu gebrauchen.

Grüße aus Wien, Johnny.
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« Antworten #4 am: 26.März.2025, 08:49:30 »

Das liegt daran, das alle nur Hören, nicht sprechen, anonym bleiben, streng geheim und irgendwie von Paranoya infiziert sind Wink Meine notfunketz.at wird zwar unheimlich stark frequentiert aber wenige melden sich an und wenn dann als 'Donald Duck' usw. Bis letztes Jahr hatte ich da Events drinnen, Treffen am Funk und/oder Stammtische usw. habs mittlerweilen aufgegeben, weil die Reaktionen gleich Null waren. Auch der ÖVSV hat's aufgegeben CB Funker und PMR Funker in Übungen mit einzubeziehen. Die hatten das zwei- oder dreimal mit geringem Erfolg versucht früher. Wir (also meine Firma) hatten das mit Leihgeräten für lizensierte Funker unterstützt ... alles im Sand verlaufen. Schade ...
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Wüßte ich alles wäre ich nicht hier, wenn ich aber was weiß, dann teil ich es gerne
Exuser_8516
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« Antworten #5 am: 26.März.2025, 15:51:19 »

Ja, ich habe das gesehen bei notfunknetz.at, als ich meinen Blog geschrieben habe. Ich habe leider oder für mich selbst, Gott sei Dank, eine völlig andere Einstellung zum ÖVSV und dem Fernmeldebüro. Obwohl ich mit etlichen Funkamateuren befreundet bin, halte ich Distanz und beschäftige mich lieber mit dem was man dort nicht so gerne hört oder sieht. Eine Lizenz zu haben, hat schon einen gewissen Stellenwert, keine Frage. Aber sich damit als Oberbefehlshaber gegenüber anderen Funkern aufzuspielen und sogar im eigenen Umfeld die Klassenunterschiede immer wieder herauszukehren, das grenzt schon an Amtsanmaßung. Es vergeht im AF Bereich kein Tag, wo nicht in etlichen QSO's wettgeeifert wird, wann wer und wo, welche Prüfung für Lizenzklasse xy abgelegt hat. Wie wenn das irgend jemanden interessieren würde, oder schreit Ihr auch jeden Tag Eure Führerscheinklassen zum Fenster hinaus?
Wenn bei einer gemeinsamen Notfunkübung die unlizensierten Kollegen ständig "die Dummen" sind und gebetsmühlenartig aufgefordert werden endlich die Prüfung zu machen, verstehe ich durchaus dass da niemand Lust hat mitzumachen. Die paar Funkkollegen die gebückt dann doch zur Lizenz antreten und vielleicht nur die Klasse 3 machen, werden später gemoppt weil sie nicht auf der Kurzwelle oder im Ausland senden dürfen. Ist doch alles Kinderkram.
Hat man dann zur Freude der Funkamateure eine Lizenz und ein Rufzeichen, fangen die Verbote erst richtig an. Man darf auf den AF Bändern einem unlizensierten Kollegen bei Strafandrohung nichtmal antworten, man darf mit AF Geräten auf Freifunkfrequenzen nicht senden, man darf keine Firmennamen wie Amazon, Ebay etc. nennen, usw. usw. Klar, durch das Rufzeichen ist man ja ganz leicht zu identifizieren. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich CB, PMR oder LPD Funker lieber nirgends registrieren wollen.

Daher mein Fazit, für einen ernsthaften Notfunk, wo ALLE mitwirken und etwas beitragen können, ist der ganze Zauber viel zu überreglimentiert und Viele fühlen sich gleich als selbsternannte Polizisten.

Grüße von Johnny - AT1JPS
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« Antworten #6 am: 27.März.2025, 10:31:44 »

Genau aus dem Grund hab ich seinerzeit notfunknetz.at begründet. Niemanden ausschließen, keine Vor(ver)urteile usw. Gemeinsam übergreifend und freundschaftlich mit Respekt und Hilfsbereitschaft zusammenhalten. Das war der Gedanke dafür. Aber es ist halt mühsam (leider).
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« Antworten #7 am: 27.März.2025, 10:49:31 »

Die geringen Reaktionen im Forum führe ich mehr auf die allgemeine Ruhe im Forum zurück als auf Desinteresse. Das AFU-Bashing wird hier allerdings auch kaum zur Förderung beitragen und hat hier absolut nichts verloren. Abgesehen davon halte ich es für blanken Unsinn, den Funkamateuren die Schuld daran zu geben, das sich Freie Funker nicht am Thema Notfunk beteiligen wollen. Im Raum Wien gab es bereits Versuche, den CB-Funk mit einzubeziehen. Gescheitert ist es dann unter anderem daran, das die alten CB-Funker im Raum Wien Träger gesetzt haben und daran, das die Übung auf Kanal 9 angesetzt wurde. Dadurch haben sich wieder die Oberlehrer bemüßigt gefühlt, den Funkverkehr zu stören.

Auf den AFU - Frequenzen haben Nichtlizensierte nichts verloren. Das ist zu akzeptieren. Ebenso haben Funkamateure auf Frequenzen, die dem Amateurfunkdienst nicht zugeordnet sind, (SKKM, (KW)-Flugfunk, (KW)-Schiffsfunk, BOS,...) nichts verloren. Dafür gibt es Reglementierungen, die zu akzeptieren sind.

@AT1JPS: es ist üblich, sich im Vorstellungsthread vorzustellen. Bitte nachholen. Danke.

73 Martin
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« Antworten #8 am: 27.März.2025, 20:19:10 »

@Maci

Wo wer was verloren und zu akzeptieren hat, bestimme ich schon selbst, da brauche ich Dich nicht dazu.
Übrigens, feuchte Windeln wirken sich auf die Stehwelle aus. Wink
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MacGyver
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« Antworten #9 am: 28.März.2025, 05:53:31 »

Ich schlage vor, das wir uns für den Herbst eine Übung ausdenken, wo CB & AFU miteinander üben können. Dazu können wir mit dem Notfunkreferenten z.B.: für Wien und oder Niederösterreich Kontakt aufnehmen. In Wien hatte das mit der Einbindung von PMR meines Wissens schon recht gut funktioniert. Der CB-Funk wird da wesentlich mehr Störungen haben.

Die Herausforderungen dabei sind dann die Funker, welche die diversen Frequenzen als ihr privates Eigentum ansehen. Ebenso die Obergscheiterln, die der Meinung sind, das für sie keine Gesetze oder Regeln gelten.

Gemeinsam übergreifend und freundschaftlich mit Respekt und Hilfsbereitschaft zusammenhalten.
Der nunmehrige Exuser AT1JPS hat dazu ein Musterbeispiel geliefert, wie es nicht funktioniert.

Von meinen bisherigen Erfahrungen mit Organisatorischen Themen wird es am besten sein, das wir etwas ausknobeln und dann auf Facebook, Discord und im Forum den Termin und Hintergrundinfos ausschreiben. Schon allein deswegen, weils auf FB gefühlt 100 000 Gruppen zum Thema CB-Funk gibt.

73de Martin 
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