Walter Zwo
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« Antworten #1 am: 01.Juni.2019, 12:05:57 » |
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Servus, die Kollegen!
Dieser Artikel im "Spiegel" aus dem Jahr 1977 beschreibt sehr genau die Vorgänge beim CB-Funk der damaligen Zeit! 1977 war auch mein persönliches Beginnjahr mit diesem Hobby, meine damaligen Funkgeräte "dnt HF 13/12" (Handfunkgerät) und "Kapsch KCB 112" (Mobilfunkgerät) brachten ausgezeichnete Ergebnisse mit 12 Kanälen AM und 0,5 Watt Sendeleistung. Auch wir hatten damals alle nur erdenklichen Teilnehmer zu verzeichnen, Ärzte, Hausfrauen, Schüler, Studenten, Lehrlinge, Pensionisten, Behinderte, Kinder, Akademiker aller Art, Arbeiter, diverse Einsatzkräfte bei Polizei, Rettung und Feuerwehr und der damals aktive Funkhilfsdienst tummelten sich auf den zugelassenen 12 Kanälen und nicht selten verbrachten wir ganze Wochenenden vor den Funkgeräten - Tag und Nacht. Langeweile gab es keine, der Gesprächstoff ging nie aus, wir hatten viel Spaß und eine Menge Freude mit dieser Art von Kommunikation, zumal diese dann auch gebührenfrei wurde. Anfangs bezahlten wir pro Funkkanal öS 5.- bei einer einmaligen Anmeldegebühr von öS 70.- in Stempelmarken. Wir trafen uns damals zu Fuchsjagden, gemeinsamen Kegelabenden, Tanzveranstaltungen, sogenannten Funkertreffen, zu Grillveranstaltungen aber auch zu Fielddays oder zum gemeinsamen technischen Basteln von Antennen oder zu Reparaturen an Funkgeräten und Zubehör. Für mich waren es die allerschönsten Jahre des CB-Funks und die Erinnerungen daran werden immer present sein...
73, Walter
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