Daß diese mit der Überlänge im oberen Bereich nicht richtig in Resonanz ist, liegt aber klar auf der Hand, nur zurückbiegen hilft hier nix, die mechanische Länge bleibt trotzdem überlang erhalten und der Strahler als Ganzes außer Resonanz!
Wenn Du statt dessen die mechanische Länge gleich auf 2,62m gebracht hättest (+/- 1cm), hätte es von Anfang an sicher geklappt.
Sorry, ich muss den alten Thread noch mal hervorholen, weil das ist vollkommener Quatsch.
Die Hochfrequenz
sieht die mechanische Länge der oberen Dipolhälfte (
nicht Strahler) überhaupt nicht, wenn die Schlaufe parallel zurückgeführt wird, z.B. mit Kabelbindern oder wie bei mir mit einem (ungeschrumpften) Schrumpfschlauch.
Die Länge ist auch bei mir 2,62m, damit ist sie resonant bei der österr. Bandmitte. Allerdings mit ca. 10 cm Schlaufe. Spielt also keine Rolle, und man kann die Länge anpassen.
... und die Anpaßspule um - wahrscheinlich - eine ganze Windung vergrößert und damit funktioniert' s auch sehr gut.
Das ist keine
Anpaßspule sondern ein RF-Choke, dessen Sinn und Zweck es ist, die untere Dipolhälfte, welche durch das Mantelgeflecht des RG58 gebildet wird, ebenfalls bei 2,62m zu begrenzen.
Das heißt, der Choke sollte auf einer Bandbreite von ca. 0,5 MHz (von 26,9 bis 27,4 MHz) eine möglichst hohe Dämpfung haben, möglichst mehr als 50 dB, und das erzielt man mit 5 Windungen auf 11cm Durchmesser. Bei 6 Windungen liegt die größte Dämpfung aber irgendwo unter 24 MHz.
Falls dies inzwischen eh schon alles bekannt ist, dann bitte mein Posting "ned amoi ignoriern", wie der Österreicher gerne sagt. ;-)73, Robert