Titel: Modulationsart beim heutigen SOTA Beitrag von: funkanfänger am 15.August.2020, 21:31:08 Frage eines Anfängers: warum wurde beim heutigen SOTA FM gefunkt? Wäre eine andere Modulationsart zb SSB mit 12 Watt nicht hinsichtlich der Reichweite wesentlich besser? Weshalb funkt man überhaupt auf FM mit 4 Watt und nicht quasi immer auf SSB mit 12 Watt?
Titel: Re: Modulationsart beim heutigen SOTA Beitrag von: Atlantis am 15.August.2020, 22:50:54 Servus,
warum wir heute bei der CB & PMR SOTA auf FM gefunkt haben? Bzw. warum nicht quasi immer auf SSB mit 12 Watt gefunkt wird? Das hat mehrere Gründe. Erstens, und gleichzeitig der Hauptgrund, weil immer noch der größte Teil der Funkgeräte im aktiven Dienst FM bzw. FM/AM Geräte sind. siehe zB Deine Alan42. Papa Bär und ich funkten heute auch mit unseren Zodiac P-2040 (reine FM Handfunkgeräte) und das auch mit sehr guten Reichweiten. Zweiter Hauptgrund ist die Frequenzdrift der Geräte auf SSB, Du hast bei einer größeren Runde immer das Problem, dass nicht alle Funkgeräte exakt auf der Frequenz liegen und Du ständig mit dem Clarifier nachregeln mußt. Nebenbei, wir haben heute am 18er auch mit SSB gefunkt. Wobei da die Station Alladin am Hochwechsel aussenvor bleiben mußte, da er kein SSB hat. Später führte ich dann noch mit Hermann am 31 ein QSO in SSB. Einzige Betriebsart die meines Wissens nach heute nicht verwendet wurde war AM. 73 Günter Titel: Re: Modulationsart beim heutigen SOTA Beitrag von: funkanfänger am 16.August.2020, 10:38:22 Ok, also SSB hat bei derartigen Veranstaltungen den Nachteil, dass es nicht alle können und in größeren Runden auch die leichten Abweichungen Probleme machen würden. Aber wenn nur 2 Leute über eine möglichst weite Strecke (egal ob Berg oder nicht) funken wollen, wäre SSB am sinnvollsten oder? Um wie viel % verlängert sich da die Reichweite ca. mit 12 Watt SSB?
AM macht vermutlich am Berg keinen Sinn sondern eher im Hügelland zb steirisches Vulkanland, Weinviertel. Sehe ich das richtig? |