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Technik => Antennen => Thema gestartet von: Vespa_300 am 03.Dezember.2019, 13:17:18



Titel: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Vespa_300 am 03.Dezember.2019, 13:17:18
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Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Stefan am 08.Dezember.2019, 21:58:09
Hallo,

Sehr schön gebaut. Wie verhält sich die Antenne bzgl. QRM? Ruhig?

Lg,
Stefan


Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Niva am 14.Januar.2020, 13:05:53
Hallo Andreas!

Wieder ein gelungenes Projekt von dir.

Ich bewundere deine Hingabe zu den technischen Spielereien und zum CB Funk!!!

LG - Erhard


Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Luchs am 16.Januar.2020, 21:58:13
Uff, danke für die Auflistung! Das ist eine schöne Sammlung, wumm.

Ich hab' mir auch gerade eine T2LT gebastelt, allerdings nach ein bissl anderen Maßen und mit 6 Windungen. Der Test steht noch an. Deine Auflistung macht jedenfalls Lust auf mehr. Danke dafür!

Beste Grüße!
Christian


Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Luchs am 25.Januar.2020, 20:20:56
Grüß Dich Andreas!

Ich muss dazu sagen: Das war mein allererstes Antennen- und überhaupt erstes Elektro-Projekt, haha  :D

Ich hab' meine T2LT zunächst nach dieser Anleitung von Forestradio geplant und die Länge entsprechend der Formel für Kanal 20 kalkuliert (http://www.forestradio.de/2019/05/26/bauanleitung-t2lt-27mhz-cb-funk-drahtantenne/ (http://www.forestradio.de/2019/05/26/bauanleitung-t2lt-27mhz-cb-funk-drahtantenne/)). Dann kam mir noch eine andere Anleitung (und einige andere von Funkkollegen aus UK auf YouTube) unter (http://www.cbradioclub.com/87-cb-radio-articles/helpful-how-to-articles/211-a-cheap-no-ground-plane-antenna.html (http://www.cbradioclub.com/87-cb-radio-articles/helpful-how-to-articles/211-a-cheap-no-ground-plane-antenna.html)) und ich war vollends ob der Länge verwirrt.

Also durchgezogen hab' ich's mit 2x 2,76 m (+ 10 cm am Anfang), 6 Windungen (ich glaube, im Video hatte er zunächst noch von 5 Windungen gesprochen) und dann etwa 1,5 m restliches Kabel. Nachdem ich (noch) keinen Masten oder eine Angelrute habe, ist die Antenne zunächst als Wurfantenne konzipiert.

Erst heute konnte ich raus und es gelangen auch die ersten Würfe (bei 7,10 m ohne Schleuder eine Herausforderung, haha), aber das SWR-Meter zeigte mir erst gute Werte an, als die Spirale auch mehr als etwa einen halben Meter oben war, was allerdings den Strahler um bis zu die Hälfte um den Ast bog. Irgendwo hat der Weitwurf auch seine Grenzen...
An einer anderen Stelle hab' ich's nochmal probiert und der Strahler war 'nur' etwa 20-30 cm gebogen. Bei den Kanälen 1–10 war fast kein Ausschlag und die Spule war wieder etwa den halben Meter in der Luft.

Mein erstes QSO war gleich ganz wunderbar und ging in's Mittelburgenland (46 km; mit der Alan 42 und einem Starterakku für's Autor). Ansonsten hatte ich sehr viel (vermutlich) Rumänisches oben.

Was ich mich – entschuldigt diese absolute Anfängerfrage – nur frage, ist, inwiefern das Umknicken des ersten Teiles der Antenne wirklich 'gscheit' ist; ich brauch' dann ja immer das SWR-Meter mit (was bei meinen Quer-durch-das Gemüse-Portabel-Unternehmungen gewagt ist, haha). Hm. Oder ich besorg' mir eine Schleuder und schau', dass ich immer in etwa die selbe Höhe erwisch'? Welche Erfahrungen gibt's denn dazu?

73!
Christian


Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Mc Cormic am 26.Januar.2020, 11:02:46
Hallo Christian!
Das war doch gestern ein nettes QSQ mit uns beiden und das es so gut ,,gefunkt'' hat mit deiner TL2t Eigenbauantenne ist doch toll - oder?
Ich hoffe das es wettermäßig bald bergauf geht und es auch langsam wärmer wird,damit auch ich mein Projekt mit dem Turm endlich fertigstellen kann.
Dann sollte es ja noch um einiges besser klappen mit uns in Zukunft.

Auf jeden Fall war das schon eine ganz gute Leistung, wenn man unsere Standpunke bedenkt.
Ich kann dir nur raten,das du so weitermachst nach diesem Erfolg!

Ich hoffe, das wir uns wieder mal auf der QRG begegnen. Wie besagt bin ich täglich auf K 9 FM von 0700 bis 2200 ständig am Lauscher. Also die nächste Antenne basteln und wieder auf den Bweg mit dir!

Und so eine Stipprute kostet ja auch nicht derade die Welt. Dann ersparst du dir auch die Steinschleuder, bevor du dich auch noch verletzt damit HI.


73 Mc Cormic
Walter


Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Luchs am 28.Januar.2020, 08:38:28
Grüß euch Andreas und Walter!

Ja, ich war echt baff, wie gut die Antenne ging. Und gleich so ein nettes QSO! Skipper dürfte mich sogar östlich von Wien gehört haben, über den Berg drüber...! Ich hoffe, ich komm' bald wieder raus und habe genügend Zeit alles aufzubauen. Ev. bin ich morgen Nachmittag in der Hinterbrühl (Bezirk Mödling). Wo möglich, versuche ich mein QRV hier auf der Startseite zu melden.

Die Länge der Antenne unterscheidet sich doch ziemlich. Und die Spule hat noch eine Windung mehr.  :o Dass das dennoch funktioniert...? Ich will jedenfalls in die höheren Kanäle kommen. Die Kanäle 1–10 gingen so gut, dass Walter und ich mehrfach die Kanäle wechseln mussten, weil ich Funkkollegen aus dem Ausland noch stärker hörte, als ihn, haha.

Naja, sobald die Antenne mal seitlich den Baum berührte, war das SWR gleich mal jenseits der 3 (!). Mir kam das Ganze höchst sensibel vor. Meine Alan 42 will ich keinesfalls 'verbraten'.... Am niedrigen Baum war die Leistung am Besten, als der Strahler zur Hälfte abgeknickt war (und die Spule in die Höhe kam). Ich hatte zwar ein stärkeres Rauschen, aber gleichzeitig war alles viel deutlicher zu hören. Am höheren Baum (der dann auch den Kontakt zu Walter ermöglichte) ging es erst gut, als die Spule ordentlich vom Boden weg war. Sonst war das SWR schon mal bei 2.

Nächstes Ziel: Einmal die Antenne vollständig frei hängen lassen können und dann einstellen. Ich fürchte, da wird eine Angelrute fällig...

Aber ansonsten kann ich echt sagen: Wenn ICH das geschafft hab'....  :) Das lag allerdings auch an den guten Anleitungen im Netz.
In meinen Augen ist das mehr als nur eine gute 'Einstiegsantenne'.

73 und alles Gute!
Christian



Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: ExUser1082 am 28.Januar.2020, 11:45:04
Meine Alan 42 will ich keinesfalls 'verbraten'....

Hallo Christian, die Alan 42 gibt lt. meiner Messung mit dem 6er-Batteriepack ca. 1,2 Watt und mit dem großem 8er-Batteriepack ca. 2,5 W Ausgangsleistung (Eneloop-Akkus).
Erst bei Versorgung über 12 V Motorradbatterie erreicht man die 4-5 W  Ausgangsleistung. Sollte also nicht all zuviel passieren.

Bist du gelegentlich in / um Wien?
Hätte eine 9 m Askari GFK-Rute günstig abzugeben. Neue siehe hier: https://www.askari.at/silverman-stigma-pole-ruten_0074979.html (https://www.askari.at/silverman-stigma-pole-ruten_0074979.html)

73 Andreas


Titel: Re: Mein neuestes Projekt: ultraleichte Askari-5/8 aus Draht
Beitrag von: Luchs am 29.Januar.2020, 18:45:32
Grüß Dich Andreas!

Die Eneloops hab' ich mir nur für den Notfall hergerichtet. Aber ansonsten bin ich mit dem Suaoki U8-Starterakku unterwegs (https://suaoki.com/suaoki-u8-1000a-jump-starter/sk_1826266_027526800630.html (https://suaoki.com/suaoki-u8-1000a-jump-starter/sk_1826266_027526800630.html)). Ich weiß nicht, wie viel da wirklich raus kommt, aber ich hab' schon richtig starke Werte rausbekommen in beide Richtungen, also so schlecht ist's nicht (und passt in die Jackentasche).

Rest der PN!

73!
Christian