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Autor Thema: Funkgeräte und USB-Anschluß  (Gelesen 3229 mal)
Frequenzwaschl
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« am: 27.August.2022, 09:19:48 »

Dere

Warum haben immer mehr CB-Funkgeräte einen USB-Ladeanschluß ?
Wozu soll das dienlich sein, wer braucht das, und wozu?.
Sollte diese unnötige Ausgabe einer nicht wirklich brauchbaren Sonderausstattung für den Funk an sich, nicht eher in bessere Bauteile investiert werden?
Bei allen meinen Funkgeräten, das sind doch einige vermisse ich keinen USB-Anschluß und wüßte auch nicht wozu ich ihn verwenden sollte.
Ich finde manchmal sind die Gedankengänge der Erzeuger/Planer schon sehr eigenartig und realitätsfremd zumindest meiner Meinung nach.
Oder denken sich manche Hersteller, daß wenn keine Funkverbindung Aufgrund der "bescheidenen" Funktionstüchtigkeit der Funkgeräte
" raus aus der Schachtel", möglich ist kannst du zumindest dein Handy immer vollgeladen halten.

Hmm............

73 helmut
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Atlantis
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« Antworten #1 am: 27.August.2022, 11:32:05 »

Servus Helmut,

ich hab ein Gerät mit dem USB Anschluß. Die Bill. Zu der Zeit als sie in meinem KFZ fix verbaut war, hätte ich mich über den USB Anschluß gefreut wenn: Ich damals ein Smartphone gehabt hätte und dieses als Navi verwendet hätte. Mein (doch schon sehr altes) KFZ hat noch keine eingebauten USB Anschlüsse, deshalb käme es mir da recht.
Jetzt ist die Grant2 im KFZ und die Bill fristet ihr Leben in meinem kleinen Funkkoffer. Wenn der Akku, der dort im Einsatz ist keinen USB hätte, würde ich auf den der Bill zugreifen um den kleinen Akku des Tecsun ICR100 zu laden. der Tecsun ist als Radio, Zusatzlautsprecher und zum Mitschnitt des Funkgesprächs einsetzbar. Aber so lade ich bei Bedarf direkt vom Akku.

Im Großen und Ganzen könnte ich ich aber gerne auf den USB Anschluß verzichten.

73 Günter
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Dookie
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« Antworten #2 am: 27.August.2022, 17:43:02 »

USB-ANSCHLUSS ist durchaus interessant. Es kommt drauf an WAS FÜR EIN USB-Anschluss..

Ist es ein USB-Anschluss, der eigentlich nur dazu dient, dass man irgendwelche Kleingeräte darüber laden kann, dann äh.. ja schön, dass er halt dabei ist.
Ist es ein USB-Anschluss worüber man das Funkgerät (TATSÄCHLICH) laden kann, auch cool - nicht unbedingt notwendig, aber eigentlich cool.

Ist es ein USB-Anschluss worüber man das Funkgerät tatsächlich an einen PC anhängen kann und sich über den USB-Anschluss ein virtueller Com-Port definieren lässt:
JACKPOTT! Dann hast Du ein Rig, dass sich per CAT-Schnittstelle mit einer passenden Software bedienen lässt, zB ROS-Chat, PSK-Client, Bakensoftware, Bilder-Software.
Dann steht Dir eine "völlig neue Welt" zur Verfügung. Und man könnte sehr schnell bemerken, dass FUNK weit mehr als nur Sprachfunk ist - und ich sage: Dann wirds erst interessant..

Irgendwelche Opas die auf den üblichen Hausfrequenzen darüber quatschen, dass "unsere immer weniger wern, und die gaunzn Kebab-Buden die Umgebung verschandeln".. kann man sich geben - MUSS MAN ABER NICHT. Wie gesagt, es gibt auch interessante und schöne Gespräche auf der CB-Frequenz in PHONO - aber eben nicht nur. Die "OPAs", welche gerne von der "guten alten Zeit" reden und man beim bloßen Zuhören sich überlegt, ob man sich nicht lieber auf der Toilette ertränkt, die gibts bei den Digimodes "eher" nicht.. und wenn, dann wird dort sinnvoll kommuniziert - und ned geraunzt wie Altersheim gegen 16:00 Uhr kurz nach dem Abendessen..

Jetzt klingt das alles furchtbar böse, und schwer zynisch (was nur bedingt meine Motiviation war), aber eigentlich soll es vorallem eines verdeutlichen: Geräte, MIT DEM RICHTIGEN USB-ANSCHLUSS, sind eigentlich ein Geschenk. Denn dann ist viel mehr drinnen.

..sicher - MIT VOX lässt sich auch alles machen - aber über ein Comport bzw mit CAT-Steuerung.. das ist dann nochmal cooler!

LG Dookie
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Frequenzwaschl
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« Antworten #3 am: 27.August.2022, 19:11:52 »

Sers Dookie

Leider sind es meines Wissens nach nur reine USB-Ladebuchsen, haben mit dem Funkgerät also Funk an sich garnix zu tun. Kein Programmieren ,kein PC-Anschluß ka nix ned. Aber bitte nur laut meinen Infos. Ganz egal ob PNI, President, Midland oder anderen.
Das Funkgerät kann man damit auch nicht laden, außer eventuell Pmr-Geräte die mit 3,7 V Zellen bestückt sind.
Handgeräte die mit USB-Anschlüssen ausgestattet sind, kenne ich keine, auch würde das Laden keinen Sinn haben,da die meisten mit 7,4V Zellen bestückt sind wie Randi2, Stabo usw.
Einen größeren Verbraucher über das Funkgerät aufzuladen ist auch eher sinnlos,
"Milchmädchenrechnung" :  da Funk 3A + Laden 2A auf die Dauer nicht gut gehen kann.

73 helmut
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Dookie
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« Antworten #4 am: 28.August.2022, 20:12:19 »

Hallo Helmut,

ja denke ich mir eh. Ein Handfunkgerät gibt es, dass einen USB-Anschluss hat und das man darüber programmieren kann: CB-85 von QYT, da kann man Rogerbeeps einstellen und unterschiedliche "einprogrammieren", DTMF, die Frequenzerweiterung machen, usw.. das macht dann natürlich Sinn - laden geht natürlich nicht.

Aber wenn die nur USB-Anschlüsse haben und dem Benutzer nix bringen, is des schon unnötig. Wahrscheinlich ein Service-Anschluss, wo "nonpublic" dann sehr wohl auf das Funkgerät zugegriffen werden kann, evtl um gewisse Einstellungen zurückzusetzen. Ist jetzt nur Spekulation.

Beim CB-85 gehts auch mit der passenden Software aus dem Internet für im Prinzip jeden, solang er sich so ein Programmierkabel angeschafft hat.

Na das is dann schon ziemlich sinnlos, wenn der Anschluss da ist, für den Eigentümer aber keinen Wert hat.




LG Dookie
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Bacardi
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« Antworten #5 am: 29.August.2022, 12:49:03 »

Ich habe auch eine BILL und habe mir auch gedacht, statt dem unnötigen USB Port könnte ja das Display größer werden. Mit größerer Schrift wäre dass sinnvoller. Dann wäre es im Auto besser lesbar.
Aber ich glaube die Entwickler sitzen alle in China oder Asien allg., und die sind nunmal so. "USB hat zwar keine praktische Funktion aber schaut cool und modern aus" Und das Display kann 7 verschiedene Farben! Das wird dann auch als top feature vermarktet! Ich war schon ein paar mal drüben und die denken wirklich so.

Irgendwelche Opas die auf den üblichen Hausfrequenzen darüber quatschen, dass .........
Wenn dich die QSO der OPAs nicht interessiert, brauchst ja nicht zuhören. Generationen bashing ist hier nicht angebracht!
Über "Sinnhaftigkeit" von den diversen Mods oder Funk generell brauchen wir nicht zu diskutieren. Da würden wir alle blöd aussteigen.
Also lassen wir allen Funkern ihr Hobby so wie sie es betreiben wollen.

73, Tom
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Dookie
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« Antworten #6 am: 31.August.2022, 00:43:05 »

Das ist allerdings aber genau das Problem, meiner Meinung - und das hat weniger mit Generationsbashing als mit "Interessen und Charakter zu tun" ..
 Mit
Heute war es zufälligerweise mal anders: jetzt geradewaren zwei Stationen am Funk zu hören, interessante Gespräche zu diversen Themen, wollte da auch jetzt gar ned mich reinmelden, weil ich zum Einen zu müde war, zum Anderen da auch nicht stören wollt. Aber die Themen und Umgangsformen waren in Ordnung.

Wenn Du irgendwelche "Opas" haben, die alledings sich nur mehr über alles uns seinen Haushund sich die "Papm zereißen" und mehr schimpfen als sonst was, ja.. das ist es dann gscheiter, meiner Ansicht nach, wenn man nicht zuhört. Hat aber einen Nachteil: Dann brauchst Dein Funkgerät (je nachdem wo Du wohnst) gar nicht mehr aufdrehen. Stellenweise hast Du halt wirklich sehr häufig bei mir zumindest nur solche Leute am Funk - und dann hörst eben schon zu, weil Du halt irgendwie doch CB auch mal hören willst, und nicht nur Amateurfunk (zB irgendwelche Kurzwellen-Contests) - und dann sinds halt wieder Gespräche, wo Du Dir denkst, hätt ich abgedreht, wär gscheiter gewesen. SCHON SCHADE, wenn schon mal jemand qrv ist.. is ja jetzt nicht das populärste Hobby der Welt.

Insofern nehme ich mir eben schon raus zu meiner Aussage zu stehen Und das hat jetzt letztlich nicht wirklich nur mit irgendeiner Altersgruppe zu tun..

Ist halt meine Sicht.

Heut hats allerdings gepasst, interessante Themen, gutes Gespräch.. wenn es nicht so spät gewesen wäre und ich nicht morgen so zeitig aufmüsste, hätt ich weiter zugehört.
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