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Autor Thema: Reichweitenvergleich CB-AFU Handgeräte  (Gelesen 6928 mal)
funkanfänger
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« am: 05.Juni.2022, 11:04:07 »

Liebes Forum,

mit meinem CB-Handfunkgerät schaffe ich je Antenne (am besten die 1,2m lange Teleskopantenne) im verbauten Gebiet ca. 1-2km. Wie sieht das mit Amateurfunkhandgeräten aus? Welche Reichweite erzielt man da im verbauten Gebiet maximal? Die Leistung bei einem Handgerät ist ja nur minimal höher, meist max. 5 Watt, Vorteil ist natürlich dass die Frequenz besser zur kleinen Antenne passt.

73,
funkanfänger
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ph3x
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« Antworten #1 am: 05.Juni.2022, 16:44:02 »

Die Reichweite ist nicht groß anders, auf Grund der geringeren Wellenlänge vielleicht sogar weniger (kommt auf die Bebauung an etc). Du hast aber den Vorteil, dass du von nahezu jedem Punkt in Wien z. B. das Relais am Kahlenberg erreichst und somit Wien, Niederösterreich und sogar Oberösterreich erreichst.

Cheers
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Dookie
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« Antworten #2 am: 06.Juni.2022, 12:50:48 »

Mit Handfunkgeräten wirst Du ohnehin nie die ultimative Reichweite haben. Wenn es Deine Umstände erlauben, hol Dir ein Mobilfunkgerät fürs Auto (falls Du eines hast) - oder ein Mobil- bzw Festfunkgerät für zu Hause und gleich eine richtige Antenne. Dann fängt der Spaß erst richtig an - kostet aber auch. Egal, ob CB- oder AFU.

Ansonsten hol Dir eine Lambda-Halbe (lambdahalbe.de) und mit der Wurfdraht-Antenne kommst Du bestimmt um einiges weiter. Hängs aus Deinem Fenster oder in einem Baum oder spann es indoor auf in der Nähe von Fenstern - sollte gleich mehr gehen.
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funkanfänger
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« Antworten #3 am: 07.Juni.2022, 09:15:08 »

Ok, da bin ich jetzt ein bisserl überrascht. Dachte die vergleichweise kleine Antenne eines Handfunkgeräts ist bei CB vor allem ein Problem, weil da ja die Wellenlänge 11m ist, aber im Amateurfunk sollte ja - je nach Frequenz zb bei 430Mhz - selbst die Antenne eines Handfunkgeräts die "optimale" Länge haben.
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Frequenzwaschl
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« Antworten #4 am: 08.Juni.2022, 19:05:58 »

sers

Die optimale Antennenlänge bringt nix, wenn sie nicht einen optimalen Standort hat.

73 helmut
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« Antworten #5 am: 09.Juni.2022, 00:15:29 »

Ok, da bin ich jetzt ein bisserl überrascht. Dachte die vergleichweise kleine Antenne eines Handfunkgeräts ist bei CB vor allem ein Problem, weil da ja die Wellenlänge 11m ist, aber im Amateurfunk sollte ja - je nach Frequenz zb bei 430Mhz - selbst die Antenne eines Handfunkgeräts die "optimale" Länge haben.

Wie schon geschrieben - der Standort ist ein wesentlicher Aspekt. Je höher und freier, desto besser.
Auf der anderen Seite würde ich wirklich nochmals über eine Lambda-Halbe Wurfdrahtantenne für CB nachdenken. Ich hab selbst eine, und die macht was her. Mit einer Steinschleuder kannst Du die Antenne gemütlich in irgendwelche Baumgabeln schießen und runterhängen lassen - auch Indoor gehts einigermaßen (abhängig ob Du in einem Stahlbetonbunker wohnst oder nicht).

Ansonsten sind ja Handfunkgeräte nicht schlecht, man darf sich nur keine Wunder erwarten. Schon gar nicht mit beiliegenden Gummiantennen. 50 cm oder mehr, da hat man dann schon bisl was besseres. Eine Teleskopantenne mit Spule ist auch nicht schlecht und kann die Situation ziemlich verbessern.

70cm Walkie-Talkie-Antennen dürfen kompakt ausfallen, ja stimmt - dafür hast Du bei 70cm halt andere Einschränkungen - alles hat seine Vor- und Nachteile.
Und ehrlich jetzt.. mit irgendwelchen Chinakrachern und kurzer Gummiwendelantenne kommst du halt trotz 70cm Wellenlänge auch nicht unbedingt viel weiter..
Der Vorteil ist halt, dass Du in Österreich relativ viele Repeater hast - nur.. ohne Lizenz darfst Du ohnehin nicht senden. Und PMR? Mäßig interessant. Fahrschulen, Bauarbeiter, kleine Kinder, die halt mal über PMR irgendwas spielen und reinquatschen - evtl noch Motorradfahrer mit viel Glück - im Endeffekt KEIN FREENET. Freenet, wie es die Deutschen und ich glaub auch die Tschechen haben, ist da viel interessanter - ist 2m - was mir persönlich eher zusagt als 70cm und es herrscht zumindest in Deutschland auf Freenet eine andere Stimmung. Also nicht so PMR-Kindergarten, sondern eher eine andere Art von CB.

Aber das ist bei uns verboten, da die Frequenzen anders vergeben sind..
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Mia
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« Antworten #6 am: 09.Juni.2022, 16:48:58 »

Mit der Stabo SH 7000 hab ich es vom Südburgenland bis nach Wien geschafft, 100 Kilometer.
Mit dem PNI 72 der Stabantenne und dem Drahtgegengewicht problemlos 60 Kilometer. Weiter geht von Graz aus nicht weil dann die Berge kommen. Ich finde ein Handfunkgerät ist ein vollwertiger Ersatz für eine Station.
« Letzte Änderung: 10.Juni.2022, 01:20:09 von Mia » Gespeichert
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