Guten Morgen,
folgendes Problem liegt zugrunde:
Um in meinen Keller das Licht und die Funkstation autark betreiben zu können habe ich in den letzten Jahren verschiedene Batterien
(Bleigel, Autobatterien) gesammelt.
Aktuell habe ich 2 * 40 AH, 2 * 65 AH sowie mehrere alte Starterbatterien mit verschiedenen Kapazitäten und Ladezuständen.
Wie schalte ich das am vernünftigsten zusammen (Laderegler, Verkabelung,...) damit ich eine möglichst stabile Spannungsversorgung erreiche und des weiteren eine lange Lebensdauer? Die gesamte Anlage soll entweder über 220 V und Laderegler oder im Bedarfsfall an ein 12 Solarpanel angehängt werden.
Die Batterien stehen dann bei mir im Shack, wo die Temperatur im Winter schon mal gegen 5 Grad Celsius in Bodennähe fallen kann.
Lt. meinen ersten Recherchen wäre es am sinnvollsten, die beiden kleineren (40 AH) und die grösseren (65 AH) als eine Zelle zusammenzuschalten. Sind jeweils ca gleich alte Bleigelbatterien und befinden sich in etwa gleichen Ladezustand bzw. werden wiederkehrend ans Ladegerät gehängt.
Die Autobatterien haben keinen bestimmten Zyklus erhalten sondern wurden ausgebaut und sporadisch geladen.
Daher rechne ich damit, das der Gesamtzustand dieser Batterien nicht so optimal sein wird.
Das ganze soll dann dienen für einen Kreis mit 12 Volt - Verbrauchern mit Spontan - Leistung bis zu 100 Watt.
Lt. meiner Rechnung mit I=P/U also bis zu 8.3 Ampere, gerundet 10 Ampere.
Schalte ich 2*40 Ah zusammen, so erhalte ich eine Zelle mit 80 Ah plus 130 Ah in einer zweiten Zelle (2*65).
Welchen Querschnitt sollte das Verbindungskabel zwischen den einzelnen Batterien haben?
Wie weit beeinflussen die Autobatterien die Bleigelbatteriezellen, also im Sinne von Ausgleichsspannung usw. ?
vy 73 de MacGyver
Servus.....
Kurze Anmerkung zu Deiner Leistungsangabe/Berechnung.(Fett hervorgehoben)
Ich nehme an, Du meinst mit 100Watt die Leistung HFseitig?
Somit musst Du Deinen Leistungsbedarf - der von den Akkus geliefert werden soll - von der Gleichstromseite her berechnen.
Die 100Watt HF werden so um die 200Watt an Gleichstrom-Eingangsleistung - je nach Wirkungsgrad - benötigen.
Die Formel hattest eh schon ....I=P/U .... 200/12 ....= 16.xxxxx Ampere.
Das ist jetzt aber nur mal so eine grobe Überschlagsrechnung...... ich würde da dann doch noch Luft "nach oben" geben... so Richtung 20 Amps.
Bitte dass zu berücksichtigen.
g
Willi